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Nach elf Ligasiegen in Folge

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(sid/dpa). Elf Ligasiege in Folge, dazu eine gelungene Generalprobe gegen den ärgsten Mitkonkurrenten: Titelverteidiger Alba Berlin geht mit Selbstbewusstsein in die heiße Phase der Basketball-Bundesliga. Und die Berliner haben ihr Ziel klar vor Augen: »Wir wollen deutscher Meister werden«, betonte Flügelspieler Louis Olinde nach dem 83:78-Erfolg bei Bayern München zum Abschluss der Hauptrunde.

Die Playoffs beginnen am Freitag.

Das Giganten-Duell am Dienstag war nur ein Vorgeschmack. »Wir haben nicht alle Karten auf den Tisch gelegt, sie haben nicht alle Karten auf den Tisch gelegt«, sagte Bayerns Co-Trainer Slaven Rimac. Das Aufeinandertreffen der letztjährigen Finalisten hatte keinen Wert mehr für die Tabelle - diente aber als wichtige Standortbestimmung.

Die Berliner surfen momentan auf der Erfolgswelle, beendeten die Hauptrunde vor den Telekom Baskets Bonn auf Platz eins. Am Freitag (19 Uhr/MagentaSport) wartet zum Playoff-Start Brose Bamberg auf das Team von Trainer Israel Gonzalez. »Jetzt geht es darum, das, was man während der Saison aufgebaut hat, zu veredeln«, sagte Geschäftsführer Marco Baldi bei MagentaSport. Bamberg soll für den Pokalsieger nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zum dritten Meistertitel in Folge sein.

Für die Münchner hingegen zählt es, die Niederlage zum Hauptrundenabschluss abzuhaken. »Wir nehmen kein negatives Gefühl mit. Playoffs sind wie eine neue Saison - jeder startet bei Null«, sagte Nick Weiler-Babb, der mit seinem Team zum Auftakt auf die Niners Chemnitz trifft. Der »Angstgegner« hat alle bisherigen drei Saisonspiele gegen den Favoriten gewonnen.

Rostock steigt auf

Die Rostock Seawolves haben indes den Aufstieg in die BBL perfekt gemacht. In einer dramatischen Partie bei Medipolis Jena gewann das Team von Trainer Christian Held am Donnerstag mit 77:76 (43:35) und kam im vierten Spiel der Halbfinal-Serie zum entscheidenden dritten Sieg. Im Finale um die Zweitliga-Meisterschaft trifft Rostock auf Tübingen.

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