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Mittelhandbruch bei Nina Horvath

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(grm). In der 2. Damenbasketball-Bundesliga Nord wollen die Bender Baskets Grünberg nach zuletzt zwei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur finden. Gelingen soll dies am Samstag, wenn die Gallusstädterinnen die ChemCats Chemnitz um 19 Uhr in der Sporthalle der Theo-Koch-Schule empfangen.

»Sie befinden sich im Umbruch, einige gute Spielerinnen haben die Mannschaft verlassen. Wie wir haben sie viele junge Spielerinnen - und es kann ein interessantes Spiel werden«, schätzt Grünbergs Coach René Spandauw den Gegner ein. Die Chemnitzerinnen holten aus ihren ersten drei Spielen zwei Siege: Auf den 67:59-Auftaktsieg in Rotenburg folgten ein 75:82 gegen Marburg und ein 71:67 gegen den TuS Lichterfelde. Bisherige Topscorerin der ChemCats ist die Amerikanerin Myah Elizabeth Taylor, die einen Punkteschnitt von 18,7 aufweist. Weitere wichtige Spielerinnen sind die tschechische Centerspielerin Tereza Kracikovà sowie die beiden Guards Lucile Peroche und Joy Baum.

Vor der Partie plagen die Baskets weiterhin Personalsorgen: Nina Horvath fällt mit einem Mittelhandbruch aus und auch Sixta Herzberger konnte aufgrund einer Knieprellung nicht trainieren. Mit Lotte Seegräber, Carlice Poelstra, Arianka Koszewski und Amelie Müller fehlten weitere Spielerinnen, sodass Coach Spandauw im Training am Dienstag nur sieben Spielerinnen zur Verfügung hatte: »Was wir vor allem brauchen, sind Zusammenspiel, Automatismen und die richtigen Laufwege. Zu siebt geht das nicht so gut, aber meckern bringt auch nichts«, so Spandauw.

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