Mit Top-3-Platz Liga erhalten
(ra). Die Handball-Oberliga der Frauen lässt Vorsicht walten und ist coronabedingt in eine Nord- und Südstaffel geteilt. Auf eine Vorrunde mit Hin- und Rückspiel folgen im Frühjahr Auf- und Abstiegsrunde.
Favoriten lassen sich nach eineinhalb komplett ausgefallenen Spielzeiten ebenso wenig ausmachen wie Abstiegskandidaten, zumal sich in der Oberliga einige Bundesliga-U 23-Teams tummeln.
Aus mittelhessischer Sicht zählt für die etablierten TV 05/07 Hüttenberg und HSG Wettenberg ebenso wie für den Aufsteiger (!) TSG Leihgestern zunächst der Sprung in die Meisterrunde, der ja schon nach der Vorrunde den Ligaerhalt bedeuten würde. Oberliga-Rückkehrer TSG Leihgestern gilt als motiviert und ambitioniert. Der TV 05/07 Hüttenberg geht mit seinem bereits vor der vergangenen Saison verjüngten, talentierten Kader in die Saison. Die HSG Wettenberg muss ohne Svenja Pohl auskommen.
Probleme dürfte allen Mannschaften die Wiederzulassung von Harz bereiten - und zwar über die gesamte Spielzeit hinweg, da nicht in allen Hallen der zwölf Oberligisten das Haftmittel erlaubt ist.