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Mario Weber fordert Kampf und Emotion

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(opk). Nach der 23:27-Heimniederlage am vergangenen Sonntag steht für die Handballer der Mittelhessen Youngsters das Rückspiel im Achtelfinale des Junioren-DHB-Pokals an. Dafür muss das Team von Mario Weber und Andre Ferber am Samstag bis in den Norden Niedersachsens reisen und wird um 19.30 Uhr vom VfL Horneburg empfangen. Durch das Hinspielergebnis steht den A-Jugendlichen eine schwierige Aufgabe bevor, Weber aber erhofft sich dennoch eine Außenseiterchance.

»Für viele unserer Jungs könnte dies das letzte Jugendspiel bedeuten, weshalb ich viel Engagement und Motivation für die Begegnung erwarte. Wir müssen von Anfang an alles umsetzen, was wir uns vornehmen und müssen über Kampf und Emotionen das Spiel möglichst lange offen halten. Wenn das glückt, dann geht was.« Den Druck sieht der Coach eher aufseiten der Gastgeber, da sie durch den Vier-Tore-Vorsprung viel mehr zu verlieren haben. Dennoch erwartet er auch eine ausverkaufte Halle, in der die Fans große Stimmung machen werden, was einige seiner Spieler so noch nicht kennen.

Was die Taktik angeht, wird es auf die Youngsters-Offensive ankommen und wie sie mit der 5:1-Deckung der Horneburger fertig wird. »Im Hinspiel hat Horneburg zeitweise sogar auf eine 5-plus-1-Manndeckung gestellt. Diese gilt es, zu überwinden. Hinten müssen wir die beiden Werfer auf den halben Positionen in den Griff kriegen und brauchen zudem eine gute Torhüterleistung,« so Weber. Ob B-Jugend-Aushilfe Luis Wehrum als Backup für Keeper Finn Hermann zur Verfügung stehen wird, ist noch unklar. Zudem steht auch hinter Noel Hoepfner krankheitsbedingt ein Fragezeichen.

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