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Marankoz zur SG Kinzenbach

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Von: Michael Schüssler

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(ms). Ende der Transferperiode II für die hessischen Amateurfußballer. Auch in der Verbandsliga Mitte hat sich etwas getan, beispielsweise hat Spitzenreiter VfB Marburg Timo Cecen von Hessenligist TSV Eintracht Stadtallendorf verpflichtet. Klares Indiz dafür, dass die »Schimmelreiter« auf jeden Fall in der nächsten Saison in das hessische Oberhaus wollen.

Getan hat sich einiges beim FC Turabdin/Babylon. Wie Trainer Ibrahim Cigdem mitteilte, haben sich mit Felix Litzinger, Alem Domazet und Awed Isaac Abeselom gleich drei Spieler vom FC Gießen den Pohlheimern angeschlossen.

Die Zielsetzung für die Restrunde ist klar definiert: »Wir wollen im Klassement zwei, drei Plätze nach oben«, sagt Cigdem. Der Übungsleiter hat mit seinem Team in der Vorwoche die Vorbereitung für den zweiten Saisonteil begonnen, muss dabei aber momentan auf Kevin Rennert (Bänderriss) verzichten, der zum Re-Start Anfang März wieder dabei sein sollte.

Verlassen hat den FC Turabdin/Babylon derweil Ahmet Marankoz, der zu Liga-Kontrahent SG Kinzenbach zurückgekehrt ist. Neu im Team ist auch Merlin Schmidt, der zuletzt beim SC Waldgirmes unter Vertrag stand. Und aus Rheinland-Pfalz wechselt Jarek Herborn nach Mittelhessen. Der 25-Jährige ist im offensiven Mittelfeld einsetzbar.

Bätzel auch 2023/2024 SG-Trainer

Allerdings muss die stark abstiegsgefährdete SG Kinzenbach in den nächsten Wochen auf Stammkraft Tommy Ried verzichten. »Das ist noch eine Altlast vor der Winterpause. Er hat eine komplexe Fußverletzung«, erklärt Trainer Peter Bätzel, der aber hofft, dass der Mittelfeldspieler Anfang April wieder zur Verfügung steht.

Peter Bätzel selbst wird übrigens auch in der neuen Saison das Traineramt bei der SG bekleiden, Klub und Coach kamen vorzeitig überein, die Zusammenarbeit um eine weitere Spielzeit zu verlängern - unabhängig von der Spielklasse.

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