Konsolidierung
(mol). Die Planungen beim Frauenhandball-Oberligisten HSG Kleenheim-Langgöns im Hinblick auf die Saison 2023/2024 laufen auf Hochtouren. Nach dem personellen Aderlass nach dem Abstieg aus der 3. Liga in der vergangenen Saison befinden sich die Kleebachtalerinnen weiterhin auf Konsolidierungskurs. Der aktuelle Tabellenzweite der höchsten hessischen Handballklasse vermeldet für die kommende Spielzeit nur einen Abgang und kann den eingeschlagenen Weg der Weiterentwicklung des jungen Teams mit seinem Trainer Martin Saul fortsetzen.
Selina Lotz wird ihr Doppelspielrecht mit der HSG Kleenheim nicht verlängern und kehrt zu ihrem Heimatverein HSG Hungen/Lich zurück. Ihre feste Zusage für die Saison 2023/24 haben dagegen Franzi Dietz, Steffi Klug und Elena Schuch gegeben. Linkshänderin Meileen Schäfer, die zu den besten Spielerinnen ihres Jahrgangs in Hessen gehört, hat für die kommende Saison zudem ihr Doppelspielrecht bei der A-Jugend der HSG Hungen/Lich aufgelöst und wechselt komplett zur HSG Kleenheim-Langgöns.
»Ich bin natürlich froh, dass wir jetzt in Ruhe weiterarbeiten können und Planungssicherheit für die Saison 2023/2024 haben. Unsere Planungen sind allerdings noch nicht abgeschlossen, da sich gezeigt hat, dass der Kader breiter aufgestellt werden muss, um in der Oberliga einen Spitzenplatz zu erreichen«, führte der Sportliche Leiter der HSG Kleenheim-Langgöns, Christian Straßheim, aus.