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Klare Niederlage für Watzenborn

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(grm). In der Tennis-Hessenliga, Gruppe 109, mussten die Herren 65 des TV Watzenborn-Steinberg eine deutliche 1:5-Heimpleite gegen Rot-Weiß Kassel quittieren. »Die Kasselaner verfügen über sehr gute Leute, die jahrelang Regionalliga gespielt haben. Es ist daher keine Schande, gegen sie zu verlieren, auch wenn die Höhe natürlich bitter ist. Ich bin dennoch stolz auf meine Mannschaft!

«, bilanzierte Mannschaftsführer Richard Kania.

Er holte im Champions-Tiebreak (4:6, 6:1, 10:6) gegen Peter Christ den einzigen Watzenborner Matchpunkt des Tages, aber betonte anschließend: »Natürlich freut es mich, dass meine Formkurve nach oben zeigt. Dennoch wäre es deutlich schwieriger gewesen, wenn sich mein Gegner im zweiten Satz nicht verletzt hätte.« Für die übrigen Watzenborner Spieler, die ihren Kontrahenten in Sachen LK deutlich unterlegen waren, gab es hingegen nichts zu holen: So unterlag Erwin Lewitzki deutlich in zwei Sätzen - seine erste Einzelpleite der aktuellen Medenrunde. Alexander Burgmaier verlor derweil beide Sätze mit 4:6, während sich Richard Urban erst im Champions-Tiebreak (1:6, 6:3, 3:10) geschlagen geben musste. Somit war für Watzenborn-Steinberg bereits vor den Doppeln nur noch ein Remis möglich: Da allerdings sowohl Kania und Burgmaier als auch Lewitzki und Urban Zwei-Satz-Pleiten kassierten, stand am Ende ein deutlicher 5:1-Sieg der Gäste, die nun ebenfalls vier Saisonsiege auf dem Konto haben.

Neuer Spitzenreiter ist der TC Eschersheim, der am kommenden Mittwoch in Kassel gastiert und bei dem in zwei Wochen die Mannschaft des TV Watzenborn-Steinberg antreten muss. »Wir müssen in Eschersheim ein anderes Gesicht zeigen. Die Meisterschaft ist für uns noch möglich, wobei wir nicht träumen wollen. Egal wie es ausgeht, haben wir uns in dieser Runde deutlich besser präsentiert, als wir es vorher erwartet hatten«, macht Kania deutlich.

Watzenborn-Steinberg: Kania 4:6, 6:1, 10:6, Lewitzki 1:6, 2:6; Burgmaier 4:6, 4:6; Urban 1:6, 6:3, 3:10; Kania/Burgmaier 3:6, 4:6; Lewitzki/Urban 1:6, 3:6.

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