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Kian Feriduni mit Doppelpack

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(grm). Die SG Kesselbach/Odenhausen/Allendorf hat ihr Heimspiel in der Fußball-Gruppenliga am Sonntag gegen den SV Emsdorf deutlich mit 4:0 gewonnen. »Wir haben uns den Sieg hinten raus verdient, aber insgesamt vor allem erarbeitet«, lautete das Fazit von SG-Sprecher Martin Rühl, der auch die Leistung der Gäste lobte: »Emsdorf hat einen Top-Auftritt hingelegt und sich trotz des Rückstands nie aufgegeben.

Sie haben hier sehr gut mitgehalten, aber letztlich hat ihnen das nötige Glück im Abschluss gefehlt.«

Knapp 140 Zuschauer sahen ein gutes Fußballspiel, welches allerdings nicht mit vielen Torchancen aufwartete: Eine der wenigen Gelegenheiten führte in der fünften Spielminute zum 1:0: Von der linken Seite kam der Ball in dem Fünfer, wo Elvis Zuhric aus dem Gewühl heraus das Führungstor erzielte. In der Folge spielte sich die Partie vor allem im Mittelfeld ab, bis die Gastgeber nach 33 Minuten ihr zweites Tor erzielten. Eine Flanke landete bei Kian Feriduni, der den Ball annahm und mit einem wuchtigen Schuss zum 2:0 traf. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.

Auch nach Wiederanpfiff bot sich zunächst das gleiche Bild: im Mittelfeld wurde gekämpft, offensive Aktionen waren Mangelware. In der Schlussphase gelang es den Gastgebern schließlich, die Partie deutlich zu gestalten: Nach einem Konter stand Jonas Müller frei und schob zum 3:0 ein (78.). Für das 4:0 in der 85. Minute zeichnete erneut Feriduni verantwortlich, der nach einer Flanke keine Mühe hatte, seinen Doppelpack zu schnüren. Mit dem Sieg kletterte die SG auf den vierten Tabellenplatz - punktgleich mit den TSF Heuchelheim, deren Torverhältnis allerdings besser ist.

SG Kesselbach/Odenhausen/Allendorf: Dühring; Bastian Krug (ab 81. Johannes Krug), Herzberger, Zuhric, Feriduni, Yildirim, Feldbusch, Sen, Buividavicius (ab 79. Lukas Krug), Müller, Krasniqi (ab 75. Nicklas).

SV Emsdorf: Phillip Schmidt; Engelhardt, Kläs (ab 54. Tim Schmidt), Fehrentz, Rene Schmidt, Lauer, Marczoch, Fröhlich, Otte (ab 54. Kilercioglu), Sprenger (ab 81. Schubert), Naziyok.

Stenogramm: SR: Koc (Steinau). - Z: 140 - Tore: 1:0 (5.) Zuhric, 2:0 (33.) Feriduni, 3:0 (77.) Müller, 4:0 (85.) Feriduni.

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