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Im Viertelfinale fehlen nur zwei Zentimeter

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Die Lahnschwäne Gießen/Wetzlar belegen am zweiten Ruder-Bundesliga-Renntag in Berlin Rang sieben. © Red

(bf). Für den Frauen-Ruder-Bundesliga Achter stand der zweite Wettkampf an. In Berlin-Tegel kämpfte sich die Formation Lahnschwäne Gießen/Wetzlar auf den siebten Rang.

Der 2. Wettkampftag der Ruderbundesliga wurde ausgetragen. Unter erschwerten Bedingungen, es herrschte ein starker, böiger Wind, startete die junge Mannschaft im Zeitrennen mit diesmal zehn Teams auf einem starken siebten Platz. Nach dem gegen die Erstplatzierten der letzten Saison, Banner Wiking Linz, verlorenen Achtelfinale kam es im Viertelfinale zum erbitterten Kampf gegen die Lokalmatadoren, die Havel Queens. Hier mussten sich die Lahnschwäne im Fotofinish mit 3:10 Sekunden geschlagen geben. Das entspricht ungefähr zwei Zentimetern bei einer Bootslänge von rund 17 Metern.

Im Finale gegen den Melitta-Achter Minden-Münster konnten sie aber wieder zeigen, was in ihnen steckt. Das letzte Rennen des Tages wurde souverän mit fast einer halben Bootslänge gewonnen und somit der siebte Platz der Tabelle gesichert. Man konnte deutlich sehen, dass die Lahnschwäne, nach dem etwas holprigen Beginn des ersten Renntages in Kassel, inzwischen zueinander gefunden haben und nun zu wirklich ernstzunehmenden Gegnern im Kampf um die vorderen Plätze geworden sind. Der 3. Renntag wird am 6. August auf dem Wasserstraßenkreuz in Minden stattfinden.

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