GSV III marschiert
(pie). Der Gießener SV III setzt seinen Siegeszug in der Tischtennis-Bezirksoberliga fort. Der Erfolg gegen die SG Marbach war der vierte im vierten Spiel und ist gleichbedeutend mit Tabellenplatz eins. Genau umgekehrt läuft es für den TTC Wißmar, der sich nach drei Partien sieglos auf dem letzten Rang wiederfindet.
TV Großen-Linden II - TLV Eichenzell 9:1: Die Herren des TVG fuhren gegen Eichenzell ihren dritten Sieg ein und belegen Rang vier. Großen-Linden zeigte von Beginn an Dominanz und entschied mit Alexander Roßbild/Andre Malsch und Uwe Schreiber/Daniel Schmidt die ersten beiden Doppel in drei und vier Sätzen für sich. Einzig Steffen Pohl/Thomas Krämer taten sich schwer, ehe sie ihre Kontrahenten mit 11:6, 8:11, 17:15, 3:11, 11:6 niedergerungen hatten.
In den Einzeln ging es dreimal über die volle Distanz. Malsch und Schmidt gelang es, sich im fünften Satz durchzusetzen. Lediglich Pohl verlor sein Match in fünf und verschaffte den Gästen damit den Ehrenpunkt. Krämer und Schreiber erledigten ihre Aufgaben jeweils in vier Sätzen und stellten damit den 9:1-Endstand her.
SG Marbach - Gießener SV III 0:9: Erst zwei Spiele gaben die Gießener in vier Begegnungen in dieser Saison ab. Bei der SGM zeigten sich die Mittelhessen von Anfang an konzentriert und gewillt, den nächsten Erfolg einzufahren. Das Doppel Timo Geier/Markus Geißler ließ seinem Gegner beim 3:0-Erfolg nur wenig Entfaltungsmöglichkeiten. Luis Frettlö/Jürgen Boldt und Christian Schmirler/Tim Birkenhauer gaben jeweils einen Satz ab, ehe die Punkte auf der Habenseite verbucht waren. In den Einzelpartien folgten vier Drei-Satz-Erfolge von Geier, Frettlöh, Schmirler und Geißler, während sich Boldt und Birkenhauer durch fünf Sätze quälen mussten, ehe die Punkte im Sack waren.
TTG Margretenhaun-Künzell - TTC Wißmar 9:0: Mit nur einem gewonnenen Satz in drei Partien zieren die Wißmarer das Tabellenende. Auch in Künzell gab es nur bedingt die Hoffnung auf den einen oder anderen Punktgewinn. In den Doppeln gelang lediglich Gunter Penzel/Michel Seibert ein Satzgewinn, Tom Tworuschka/Moritz Schreiber und Carsten Schmidt/Norbert Paulsen mussten sich in jeweils drei Durchgängen geschlagen geben.
»Es war die erwartete Niederlage gegen einen weiteren Favoriten um die vorderen Plätze«, erklärte Schmidt. »Dennoch können wir in den Einzelspielen mit unserer Leistung zufrieden sein.« Hier hob er vor allem Schreiber hervor, der gegen die Nummer eins der Gastgeber nur hauchdünn in fünf Sätzen verlor. Auch Paulsen war nahe am Punktgewinn, musste sich aber auch im fünften Durchgang beugen.