FSG verteidigt den Titel
(msg). Beim Grünberger Hallenfußball-Stadtpokal ist der alte auch der neue Champion! Nach dem Erfolg bei der letzten Austragung 2020 hat sich die FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod auch diesmal die Krone aufgesetzt. In einem reinen Kreisoberliga-Endspiel setzte sich der amtierende Titelträger mit 1:0 gegen die FSG Lumda/Geilshausen durch und konnte den Pott damit verteidigen.
Der Veranstalter zog ein positives Fazit.
»Ich war begeistert über den Zuschauer-Zuspruch. Wir konnten im Schnitt 250 Besucher begrüßen. Die FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod war das beste Team und hat sich verdientermaßen den Sieg gesichert«, berichtete Martin Steidl von der FSG Lumda/Geilshausen, die das Event mit vielen Helfern stemmte. »Das Niveau am Finaltag hat sich noch mal deutlich gesteigert, es waren zudem durchweg faire Spiele und insgesamt ein spannendes Turnier. Am wichtigsten war aber, dass sich kein Spieler verletzt hat.«
In der Vorrunde erwies sich die erste Vertretung Grünbergs bereits als stärkstes Team und schloss die Partien ungeschlagen mit 14 Punkten auf Platz eins ab. Den Sprung ins Halbfinale schafften auch die FSG Lumda/Geilshausen (12 Zähler), die FSG Queckborn/Lauter (11) sowie der FSG Weickartshain (6), während für die zweite Mannschaft Grünbergs (4), den SV Harbach und den SV Beltershain (3) nur die hinteren Plätze blieben.
Richtig eng ging es dann in den Halbfinalspielen zu. Während Gastgeber Lumda/Geilshausen durch einen knappen 2:1-Erfolg über die FSG Queckborn/Lauter ins Endspiel einzog, stand die FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod in der Partie gegen den FC Weickartshain kurz vor dem Aus, ging es nach einen 1:1 nach regulärer Spielzeit doch ins Sechs-meterschießen, das die Dreier-FSG allerdings mit 6:5 für sich entschied.
Der Siegtreffer im Endspiel (1:0 für die FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod) gelang dabei Leon Schott, der sich dadurch auch mit sechs Buden Platz eins in der Torjägerliste sicherte und den Grünberger »Doppel-Triumph« damit komplettierte.
Nicht zur Austragung kam übrigens die Konkurrenz der »Alten Herren«, da vom ohnehin nur drei Teams starken Wettbewerb kurzfristig noch der SV Beltershain absprang und eine Austragung daher gar nicht mehr lohnte. »Die Wettbewerbsform Alte Herren ist im Landkreis Gießen einfach tot. Wir haben viele Teams angeschrieben, uns aber nur Absagen eingehandelt. Das ist schade und traurig«, sagte Steidl.