FSG Lumda/Geilshausen torhungrig
(grm/mol). In der Fußball-Kreisoberliga Süd hält der Aufwärtstrend der FSG Lumda/Geilshausen nach einem 5:0 gegen den Kurdischen FC Gießen weiter an. Die FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod unterlag den SF Burkhardsfelden knapp mit 2:3, während sich die SG Obbornhofen/Bellersheim beim 3:0-Auswärtssieg in Hattendorf keine Blöße gab.
FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod - SF Burkhardsfelden 2:3 (1:1): FSG-Sprecher Stephan Hahn ärgerte sich über »eine vermeidbare Niederlage«, die aus Grünberger Sicht mit einem Eigentor von Nils Lippert eingeleitet wurde (25.). Kurz vor der Pause ging Marvin Erb an einem Gegenspieler vorbei und spielte zu Krzysztof Koziol, der den Ausgleich markierte. Nur drei Minuten nach der Pause ging Koziol gut einem langen Ball hinterher und traf ins lange Eck zum 2:1. In der 54. Minute brachte Besim Kücükkaplan die Gäste jedoch mit einem Aufsetzer zurück ins Spiel. Für die Entscheidung zugunsten der Sportfreunde sorgte eine Ecke in der 77. Minute: Nach mehreren Stationen landete der Ball bei Thomas Rotärmel, der den Ball über die Linie beförderte.
FSG Lumda/Geilshausen - Kurdischer FC Gießen 5:0 (1:0): Die FSG war von Beginn an tonangebend, aber Kilian Röhmig und Tim Schönberg konnten die ersten Chancen nicht nutzen (28./30.). Kurz darauf spielte Erik Bender jedoch einen schönen Steckpass auf Fabrice Römer, der das 1:0 erzielte (31.). Dies blieb der einzige Treffer dieser Halbzeit, obwohl beide Teams bis zur Pause noch Gelegenheiten hatten. Kurz nach Wiederanpfiff bekam die FSG einen Freistoß zugesprochen, den Erik Bender zum 2:0 verwandelte (47.). In der 55. Minute setzte Schönberg zu einem Tempovorstoß an und gab weiter zu Römer, der auf 3:0 erhöhte (55.). Die Gäste schaffte es, eine Zehn-Minuten-Strafe ohne Gegentor zu überstehen, aber kassierten wenig später den nächsten Treffer: Nachdem Schönberg an Dirok Demir gescheitert war, staubte Nils Vogt zum 4:0 ab (69.). Vier Minuten später legte Jannis Röhmig das 5:0 nach. Erik Bender hatte noch das 6:0 auf dem Fuß, aber er brachte den Ball nicht ins Tor.
SV Hattendorf - SG Obbornhofen/Bellersheim 0:3 (0:2): Der designierte Meister SG Obbornhofen/Bellersheim erwies sich als eine Nummer zu groß für das Team von Boris Loch, feierte den 21. Sieg im 22. Saisonspiel und strebt der Gruppenliga weiterhin mit Siebenmeilenstiefeln entgegen. Hattendorf machte die Räume zu Beginn eng, ließ wenig zu und hatte selbst den einen oder anderen vielversprechenden Konter. Tore entsprangen diesen aber nicht, und so war es nach 29 Minuten Paul Ortmann, der aus dem Gewühl heraus zum 1:0 traf und damit den Knoten für die Landgraf-Elf löste. Nur drei Minuten später ließ Patrick Werner bereits das 2:0 folgen. In der zweiten Halbzeit hatte Obbornhofen/Bellersheim dann alles unter Kontrolle und hatte den Erfolg endgültig eingetütet, als Liga-Toptorjäger Tim Richter (68.) auf 3:0 erhöhte, was gleichzeitig den Endstand darstellte.