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Eniss Shabani (l.) ist vor Frankfurts Djibril Sow am Ball. Der Krofdorfer gibt am Samstag beim 0:3 seines FSV Mainz 05 sein Profi-Debüt.

Erster Profi-Einsatz

  • Michael Schüssler
    VonMichael Schüssler
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(ms). In Minute 81 am Samstag war es so weit: Der Krofdorfer Eniss Shabani kam im Fußball-Bundesliga-Spiel seines FSV Mainz 05 bei Eintracht Frankfurt zu seinem Profi-Debüt. Freilich war da die Partie schon längst zugunsten der Eintracht entschieden, die durch Treffer von Kamada (18./Foulelfmeter), Buta (40.) und Kolo Muani (59.) mit 3:0 geführt hatte, was auch den Endstand bedeutete.

Der Sohn von Veton Shabani, ehemaliger Spieler des VfB 1900 Gießen und heutiger Alt-Herrenspieler der FSG Wettenberg, spielte von der U9 bis zur U12 bei der TSG Wieseck, ehe anschließend der Wechsel zum FSV Mainz 05 folgte. Für den spielte Shabani in der vergangenen Saison in der U19-Bundesliga, ehe er anschließend mit einem Profivertrag beim Bundesligisten ausgestattet wurde - er unterschrieb einen Kontrakt bis 2025.

Im Juli 2022 hatte 05-Sportdirektor Martin Schmidt in dieser Zeitung über den Krofdorfer gesagt: »Eniss ist das nächste Mainzer Eigengewächs, welches die Chance erhält, an der Tür zur Bundesliga anzuklopfen. »Er wird bereits seit 2015 bei uns ausgebildet, ist in der Rückrunde zum Trainingskader der Profis gestoßen und hat in dieser Saison schon viele Spiele für unsere U23 absolviert. Nun hat Eniss die Möglichkeit, bei uns den nächsten Schritt zu gehen.« Das ist Shabani gelungen - mit seinem ersten Bundesliga-Einsatz.

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