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Einheit formen

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Von: Richard Albrecht

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Der USC Gießen um Tobias Golombek startet in die Oberliga-Saison. © Harald Friedrich

(ria). In der vergangenen Saison hatte sich das Volleyball-Oberliga-Team des USC Gießen als Ziel gesetzt, die Aufstiegsrunde zu erreichen. Das misslang, in der Abstiegsrunde wurde der Klassenerhalt dann aber souverän gesichert. An diese Performance in diesem Jahr anzuknüpfen, dürfte allerdings schwer werden, denn das Team geht mit stark verändertem Kader in die neue Saison.

Da hat es einen Trainerwechsel gegeben. Stefan Eder hat das Amt nach zwölf Jahren abgegeben, für ihn steht nun Adrian Wroblewski aus Marburg an der Seitenlinie. Dazu stehen vier Leistungsträger nicht mehr zur Verfügung. Philip Strömer ging berufsbedingt nach Köln, Julien Geier und Laurenz Heikaus wechselten zum Liga-Konkurrenten TV Waldgirmes II und Marcel Drößler zum TV Waldgirmes I in die 3. Liga.

Die Zugänge stammen alle aus dem Landesliga-Kader der letzten Saison, für Lukas Müller, Lukas Clotz, Tobias Golombek, Lennart Hünnekes und Tobias Klinger ist es also wie ein Aufstieg. So ist es also für Wroblewski vorrangig, aus dem neuformierten Kader eine Einheit zu formen, die in der Oberliga konkurrenzfähig auftreten kann. Mit der Vorbereitung ist Wroblewski alles andere als unzufrieden, konnte er doch schon einige Fortschritte registrieren. Zwei Vorbereitungsturniere schloss man als Sieger ab. »Ob das allerdings in der Hinrunde schon für erste zählbare Erfolge reicht, bleibt abzuwarten. Wir müssen uns erst als Mannschaft finden, die machbaren Punkte einfahren, um nicht gleich in Abstiegsnöte zu kommen«, so der Coach, der mit seinem Team am Samstag in Eichwald antritt.

Kader: Wiard Aden, Benjamin Budzinski, Erkin Calisir, Lukas Clotz, Christian Focking, Tobias Golombek, Lennart Hünnekes, Jonas Klinger,, Arno Koslowski, Phil Kunze, Johannes Lottner, Lukas Müller, Konstantin Schulz, Lukas Zielinski.

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