Ein Stück Normalität zurückgewonnen
(bf). Die weiblichen Handball-Jugenden E, D und C konnten sich kürzlich bei einem Vorbereitungsturnier der HSG Kleenheim/Lang-Göns endlich wieder auf dem Handballfeld beweisen.
Die Mädchen der weiblichen Jugend E eröffneten das Turnier im Jeder-gegen-jeden-Modus. Dabei gewann die junge Truppe der HSG Kleenheim/Lang-Göns drei Spiele deutlich, nur gegen den TV Hüttenberg zog sie mit 4:6 den Kürzeren. Das bedeutete am Ende den zweiten Rang hinter dem ungeschlagenen TV Hüttenberg und vor der HSG Butzbach. Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen belegte vor der HSG Mörlen Rang vier.
Bei der weiblichen Jugend C waren insgesamt sechs Teams vertreten, die ebenfalls in 13 Minuten Spielzeit im Jeder-gegen-jeden-Modus spielten. Den Turniersieg bei den C-Jugend-Mädels heimste sich ungeschlagen die HSG Linden ein. Auf Platz zwei folgte mit nur einer Niederlage die HSG Hungen/Lich, gefolgt von der HSG Bieber/Heuchelheim, den Gastgeberinnen, Hüttenberg und Butzbach.
Am Sonntag starteten dann die Mädchen der weiblichen Jugend D. Bei ursprünglich acht gemeldeten Mannschaften waren zwei Vierer-Gruppen eingeteilt. Da jedoch kurz vor Turnierbeginn eine Mannschaft ihre Teilnahme zurückgezogen hatte, wurde in der Gruppe 1 kurzerhand einfach ein Hin- und Rückspiel angesetzt. In Gruppe 1 konnte die weibliche D1 der HSG Kleenheim/Lang-Göns (Jahrgang 2009) aufgrund des besseren Torverhältnisses den Gruppensieg vor dem TV Hüttenberg für sich verbuchen. Dritter wurde die HSG Hungen/Lich. In Gruppe 2 landete die weibliche D2 der HSG Kleenheim/Lang-Göns (Jahrgang 2010) hinter der HSG Butzbach auf Rang zwei. Platz drei ging an die HSG Linden vor der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen. Im Spiel um Platz fünf besiegt die HSG Linden die HSG Hungen/Lich mit 6:3. In der Partie um Platz drei war es das zweite Gastgeber-Team, das mit 7:5 die Oberhand gegen Hüttenberg behielt. Hart umkämpft war der Turniersieg, den die HSG Kleenheim/Lang-Göns I mit einem 2:1-Sieg gegen die HSG Butzbach holte.
Viel wichtiger als die Preise für jedes Team war am Ende das schöne Gefühl, endlich wieder ein Stück Normalität zurückgewonnen zu haben.