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Den Schwung mitnehmen

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Von: Laurin Sondermann

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(lcs). Bei der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III ist man nach dem letztjährigen Jahr, das mit dem Aufstieg gekrönt wurde, sehr zufrieden. Das Trainer-Duo Torben Wegner und Sebastian Rompf kann auch in der kommenden Saison mit einer kaum veränderten Mannschaft wieder auf Punktejagd gehen.

Allerdings, so sagt Wegner selbst, wird das klare Ziel der Klassenerhalt sein. Die diesjährige Landesliga Mitte sei so stark wie lange nicht mehr und die Spiele würden ein ganz anderes Kaliber haben, als es in der Bezirksoberliga der Fall gewesen sei.

Mit Malte Höhn konnte die HSG-»Dritte« einen weiteren starken Spieler vom Landesliga-Absteiger HSG Linden verpflichten. Man wolle nach einer guten Vorbereitung den Schwung mit in die Liga nehmen und jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg sammeln. Dabei hoffe man, dass vor heimischen Publikum der ein oder andere Extrapunkt rausgeholt werden kann.

Zu Saisonbeginn erwartet die Mannschaft von Trainer Torben Wegner mit den TSF Heuchelheim eine erfahrene Landesliga-Mannschaft, die mit ihrem Trainer Claus Well eine souveräne Abstiegsrunde im vergangenen Jahr gespielt hat. Eine knifflige Aufgabe für den Liga-Neuling, der in der Vorbereitung gegen die HSG Nidda/Gedern und HSG Linden zwei Siege einfahren konnte. Gegen den Liga-Konkurrenten der HSG Dilltal setzte es allerdings eine 29:37-Niederlage.

Der aktuelle Kader

Zugänge: Malte Höhn (HSG Linden), Justus Weimer (U 19 Mittelhessen Youngsteres).

Abgänge: Sebastian Rompf (Co.-Trainer).

Aufgebot / Tor: Florian Gümbel, Erik Weber, Leon Kraft. - Rückraum: Hendrik Schaus, Julian Wallwaey, Niklas Kinzenbach, Luca Weimer, Johannes Wenzel, Lukas Loh. - Kreis: Dennis Agel, Tobias Mühlhans, Justus Weimer, Felix Kinzenbach. - Außen: Daniel Müller, Luca Kaiser, Lukas Wallwaey, Malte Höhn, Leon Hahndeld. - Trainer: Torben Wegner.

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Anm. der Red.: Ein Teamfoto war nicht zu erhalten.

Die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III dürfte als Aufsteiger spielstark genug sein, um über eine Saison hinweg ihre Landesliga-Tauglichkeit unter Beweis zu stellen. Mit den TSF Heuchelheim, der HSG Lumdatal und der HSG Wettenberg konkurrieren in der Mitte-Staffel durchweg lokale Schwergewichte um die bestmögliche Platzierung. Das wird spannend.

Mit der TSG Münster, der HSG Wiesbaden und dem TSV Griedel sind weitere Clubs mit Handball-Tradition im Rennen, sodass die Landesliga nicht nur Woche für Woche interessanten Sport zu bieten verspricht, sondern auch Interesse beim Publikum hervorrufen dürfte. Keine unwichtigte Komponente in der - hoffentlich! - Nach-Corona-Saison. RA

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