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Chris Koziol mit Köpfchen

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Von: Roland Stamm

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Stadtpokalsieger 2022, die Fußball-Mannschaft der FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod (hinten v. l.): Nils Scheffter, Nils Lippert, David Lohr, Viktor Riske, Dirk Lindemann, Thomas Heimann, Nils Schmuck, Leon Noll, Leon Schaplow, Justin Merenberger, Niklas Genth, Tobias Gerneth, Jan Meinusch, Julien Kretz, Manfred Potschka, Moritz Jäger, Lukas Turschner, Florian Kober, Peter Harhoff, Bürgermeister Marcel Schlosser; vorne (v. l.): Vorne v.l.: Vincent Spamer, Marian Ide, Adrian Hammer, Sebastian Peters, Max Piontek, Kevin Kessler, Marvin Erb, Akeel Tahir, Dominik Goettsche, Leon Schott, Krzystof Koziol, Daniel Hüttel, Luke Lindemann. © Oliver Vogler

(rol). Die FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod holte sich in einem spannenden Finale gegen die FSG Lumda/Geilshausen den Grünberger Fußball-Stadtpokal. Chris Koziol war hier der 2:1-Siegtorschütze. Im kleinen Finale behielt dagegen der FC Weickartshain überraschend deutlich die Oberhand; 3:0 hieß es am Ende für das Team von Harri Enns gegen Gastgeber SV Beltershain.

Erneut hatte Ben Dietz mit einem Doppelpack die Weichen auf Sieg gestellt. Zudem landete die FSG Queckborn/Lauter nach ihrem 4:3-Derbysieg gegen den SV Harbach auf Platz fünf.

Finale, FSG Lumda/Geilshausen - FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod 1:2 (0:1): Es war ein zeitweise zerfahrenes und vom Kampf geprägtes Spiel, da beide Teams nicht mit vollständigem Personal antreten konnten. Dennoch blieb es durchgehend spannend, wenn auch chancenarm. In der ersten Halbzeit knallte ein 30-Meter-Freistoß der FSG Lumda/Geilshausen ans Lattenkreuz (30.). Das Führungstor fiel dann aber auf der Gegenseite, als ein sehenswerter Steckpass von Sebastian Peters bei Tobias Gerneth landete, der den Torwart umkurvte und zum 1:0 einschob (35.). In der zweiten Halbzeit forderten die Grünberger gleich zwei Elfer, die aber nicht gegeben wurden. Stattdessen wurde der Zweierspielgemeinschaft ein berechtigter Strafstoß zugesprochen, den Christopher Lang sicher zum Ausgleich verwandelte (52.). Zwei Minuten später fiel dann das Siegtor. Eine Ecke auf den zweiten Pfosten köpfte Jan Meinusch in die Mitte, von der aus Chris Koziol zum 2:1 einköpfte. Weitere drei Minuten später gab die Gelb-Rote Karte für Torschütze Gerneth der FSG Lumda/Geilshausen Oberwasser, während die Dreierspielgemeinschaft mit Mann und Maus verteidigte und sich darüber hinaus im Kontern versuchte. Letztlich kam es auf beiden Seiten zu keinen ernsthaften Torchancen mehr.

Spiel um Platz 3, SV Beltershain - FC Weickartshain 0:3 (0:1): Ben Dietz gelang die Führung für den FCW (22.), der insgesamt ein starkes Turnier spielte. Erneut Dietz legte mit dem 2:0 nach (65.), ehe Paul Rogolowski mit dem verdienten 3:0 endgültig alles klar machte (66.) und den Weickartshainern damit Platz 3 bescherte.

Spiel um Platz 5, SV Harbach - FSG Queckborn/Lauter 3:4 (2:2): Julius Siegert brachte den SVH bereits in der zwölften Spielminute mit einem verwandelten Strafstoß in Führung, ehe Philipp Siegert auf 2:0 erhöhte (34.). Die FSG schlug aber noch vor der Pause zurück, als Frederik Philippi auf 1:2 verkürzte (40.) bzw. Dominik Horny in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zum 2:2 ausglich (45. + 3). Philipp Hessler brachte die Harbacher kurz nach Wiederbeginn erneut in Führung (46.). René Maus erzielte neun Minuten später das 3:3. Schließlich gelang Nick Schreiber die erstmalige Führung der FSG (73.), die zugleich der Endstand war.

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