Buhl legt stark los
(pm). Am letzten Spieltag der Kegel-Hessenliga verpasste Meteor 85 nur aufgrund einer Verletzung den angepeilten dritten Spielwertungspunkt, blieb aber in der Abschlusstabelle vor Hönebach Zweiter hinter Meister Wettenberg (siehe Bericht auf dieser Seite). Der KSC Heuchelheim kam gegen KSV Wetzlar zu einem 4809:4676 (2:1/43:35).
KSG Hönebach-Ronshausen - M 85 Mittelhessen 4794:4512 (3:0/49:29): Im Startblock legte der starke Michael Buhl (816 Holz, 10 EWP) gleich mächtig los und konnte die Gastgeber Sufin (795, 9) und Knoth (772, 6) deutlich auf Distanz halten. Da Oliver Kahl (722, 2) leider keine richtige Einstellung zu den sehr hinterholzanfälligen Bahnen fand, standen 39 Holz Rückstand zu Buche. Auch der Mittelblock der Osthessen mit Jörg Sekulla (767, 5) und Schmidt (776, 7) spielte nicht fehlerfrei und blieb ebenfalls unter Buhls Zahl aus dem ersten Block. Diese Schwächen konnten aber weder von René Junge (749, 4) noch von Kai Bolte (729, 3) ausgenutzt werden. Der Rückstand wuchs auf 94 Holz.
Der letzte Block konnte nun aus eigener Kraft den dritten Punkt sichern. Dazu mussten die 776 aus dem Mittelblock von beiden Mittelhessen überspielt werden. Alex Lehnhausen wechselte mit 415 Holz und auch Rolf Rohrbach zeigte zur Halbzeit (396) seine Auswärtsstärke. Bis zur dritten Bahn war er noch voll auf Kurs, bis eine Verletzung ein Weiterspielen unmöglich machte. Zusammen mit Carmen Rhiel wurden am Ende 694 Holz notiert. Lehnhausen zog sein Spiel bis zum Ende durch und markierte mit 802 (9) die zweite starke Zahl für die Spielgemeinschaft aus Alten-Busek und Reiskirchen. Da jedoch Hönebach mit Andreas Sekulla (838, 11) und besonders Thorsten Schaub (850, 12) seine Topspieler am Start hatte, reichte es am Ende nur zu 29 Einzelwertungen statt der möglichen 31. Mit Platz zwei kann Meteor zufrieden sein, da während der Saison immer wieder Ausfälle kompensiert werden mussten.
KSC Heuchelheim - KSV Wetzlar 4809:4676 (2:1/43:35): Am letzten Spieltag hatte der KSC Heuchelheim den KSV Wetzlar zu Gast. Für beide Mannschaften stand der sportliche Ligaerhalt bereits fest. Trotzdem wurden gute Einzelergebnisse erzielt. Im ersten Block spielten Yannick Röhm und Andy Kreiling. Röhm schloss als Tagesbester mit sehr guten 857 LP ab. Mit 813 für Kreiling konnte eine gute Ausgangsposition geschaffen werden. Die Wetzlarer Alex Rohde (803) und Michel Andrick (789) mussten die Heuchelheimer zwar ziehen lassen, erzielten aber wichtige Ergebnisse für die spätere Einzelwertung. Im zweiten Durchgang konnten Uwe Reuschling (781) und Christian Weeg (756) kaum Akzente setzen. Es schien so, als ob die Luft nun raus wäre. Rainer Scheidt spielte starke 799 LP und Gabriele Schäfer 718 LP. Der Heuchelheimer Vorsprung nach dem zweiten Block betrug nun 98 LP. Im Schlussblock starteten auf Heuchelheimer Seite Vater und Sohn. Lars Wiegandt spielte erneut wieder sehr starke 849 LP, während Jonas Wiegandt über 753 LP nicht hinaus kam. Damit konnten im Gesamtergebnis die Resultate von Edgar Hardt (753) und Frank Koerner (814) gehalten werden. Wetzlar erreichte durch die guten Einzelergebnisse den Zusatzpunkt. 50 Zuschauer und Aktive waren beim gelungenen Saisonabschluss dabei.