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BBL vergibt erneut Wildcard

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(dpa/kus). Die Klubs der Basketball-Bundesliga haben mehrheitlich für die Einleitung eines Wildcard-Verfahrens bei der Vergabe des 18. Bundesliga-Startplatzes plädiert. Dies teilte die BBL am Dienstagabend mit. Hintergrund ist, dass es nur einen sportlichen Aufsteiger aus der 2. Liga geben wird. Der Sieger aus SC Jena und Rostock Seawolves wird in der kommenden Saison in der Eliteliga spielen.

Die Tigers Tübingen, die sich im zweiten Pro A-Halbfinale gegen Leverkusen 3:0 durchsetzten, hatten auf einen Antrag verzichtet.

So gibt es nun auch eine Chance für die Skyliners Frankfurt, trotz des sportlichen Bundesliga-Abstiegs im Oberhaus zu bleiben - die Frankfurter hatten bereits angekündigt, sich im Falle eines Verfahrens für eine 700 000 Euro teure Wildcard bewerben zu wollen. Mitabsteiger Gießen 46ers kommt indes nicht für eine Wildcard infrage, da die Mittelhessen in der Saison 2020/21 eine Wildcard erhalten hatten und ein Klub nach § 15 des BBL-Lizenzstatuts nur einmal in fünf Jahren eine Wildcard bekommen kann. Die Gesellschafterversammlung entscheidet letztlich, wer das BBL-Teilnahmerecht erhält.

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