Ausfälle nicht zu kompensieren
(lcs.) Zum Abschluss der Aufstiegsrunde der Handball-Landesliga Mitte kam die personell gebeutelte HSG Lumdatal beim TuS Holzheim mit 25:34 (14:19) unter die Räder.
HSG-Trainer Eike Schuchmann, der selbst auf die Platte musste, sah die Niederlage weniger tragisch: »Ich hänge diese Niederlage jetzt nicht zu hoch, wenn man sieht, wie viele Leute gefehlt haben. Dazu kam, dass Lorenz Heß sich bereits nach sechs Minuten verletzt hat, daher kann ich der Mannschaft gar nichts vorwerfen. Wir haben gekämpft und müssen anerkennen, dass wir schlechter waren.« Auch zum Saisonverlauf äußerte sich Schuchmann: »Alles in allem war das in Ordnung diese Saison, wir hätten zwei, drei Spiele mehr gewinnen können. Jetzt ist erst mal die wohlverdiente Pause angesagt, die auch bitter nötig ist.«
Trainer Schuchmann sorgte mit seinem Treffer nach drei Minuten für die erste Lumdataler Führung, allerdings schaffte es Holzheim, die Breite des Kaders auszunutzen. Das hatte nach einer torreichen ersten Hälfte eine 19:14-Führung für die Gastgeber zur Folge. Lumdatal kämpfte weiter, letztlich musste man sich aber mit 25:34 geschlagen geben.
TuS Holzheim: Fischer, Ohl (1), Moos (2), Langenau (4), Würz (2), Chodykin (2), Fischer (3), Giebenhain (1), Lazzaro (3), Waldforst (2), Wolfgram (1), Linke, Schenk (1), Ohl (12/7).
HSG Lumdatal: Schuchmann (2), Haack, Schmitz (1), Schuster (12/2), Schlapp (1), Kern (3/1), Ziegler (3), Bauer (2/1), Heß, Schneider, Vogel.
Im Stenogramm: SR: Muntean/Oncu. - Zeitstrafen: 5:3. - Siebenmeter: 7/8 - 4/6.