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Aus im Titelkampf

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Von: Mike Adams

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Wiesecks Trainer Nabil Ghoulla (l.) ist mit dem Auftritt seiner C-Junioren nicht zufrieden. ARCHIV © Harald Friedrich

(mas). Der Titelkampf in der C-Junioren-Hessenliga ist so gut wie entscheiden, denn nach dem 0:0 der TSG Wieseck im Heimspiel gegen die U14 der Frankfurter Eintracht und dem gleichzeitigen 3:0-Sieg von Ligaprimus SV Darmstadt 98 bei Germania Weilbach, stehen die »Lilien« kurz vor dem Wiederaufstieg in die Regionalliga. Die Mittelhessen behaupten trotzdem weiterhin den zweiten Tabellenplatz.

TSG Wieseck - Eintracht Frankfurt 0:0: Die Gäste aus Frankfurt hatten spielerische Vorteile und mehr Ballbesitz, dennoch konnten beide Teams die teilweise hochkarätigen Chancen nicht nutzen. In der 30. Minute traf ein Gäste-Akteur aus kurzer Distanz lediglich die Latte. Der Wiesecker Leon Jäger schoss nur wenige Minuten später ebenfalls aus guter Position knapp am Tor der Gäste vorbei. Das waren auch die einzigen nennenswerten Gelegenheiten in einer chancenarmen ersten Hälfte.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Mittelhessen aktiver und nahmen die Zweikämpfe deutlich besser an. Dennoch besaßen die Gäste weiterhin Feldvorteile. Und auch in den zweiten 35 Minuten verzeichneten beide Teams nur eine dicke Chance, um das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Zunächst scheiterte die Eintracht wieder an der Unterkante der Latte, während Tom Hagner von der TSG Wieseck in der 60. Minute aus spitzem Winkel seinen Meister im Frankfurter Torwart fand. So war das Ergebnis am Ende leistungsgerecht.

TSG-Trainer Nabil Ghoulla war jedoch nicht zufrieden. »Wir waren teilweise zu lustlos und träge auf dem Platz. Das war kein gutes Spiel von uns. Wenn einer den Sieg verdient gehabt hätte, dann die Eintracht. Die Meisterschaft ist gelaufen, deswegen gilt für uns die Saison noch bestmöglich zu Ende zu spielen.«

TSG Wieseck: Geldmacher; Vu Hun, Greeb (ab 62. Köbel), Hagner, Müller (ab 62. Seipp), Hofmann, Benjadaun (ab 36. Golombek), Cakolli (ab 53. Alpsoy), Dorscht, Jäger, Zadvornyi (ab 36. Gojani).

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Younes Benjadaun, Tom Hagner und Jannis Müller (v. l.) müssen ihre Aufstiegsträume mit der TSG begraben. ARCHIV © Harald Friedrich

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