Alexa Peusch Deutsche Mixed-Meisterin

(pm). Bei den deutschen Roundnet-Meisterschaftern in Münster verlief der Wettbewerb der Damen für Alexa Peusch vom MTV 1846 Gießen sowie Paula König, die in Gießen studiert, aber Roundnet Siegerland angehört, äußerst erfolgreich.
Mit dem Teamnamen »Die Raketen« starteten Peusch/König von Anfang an voll durch und ließen ihren Gegnerinnen bereits in der Vorrunde keine Chance. Am Ende standen sieben Siege aus sieben Spielen auf der Anzeigetafel. Auch auf dem weiteren Weg ins Finale ließ das Gießener Duo nichts anbrennen und gab keinen Satz ab. Im Endspiel kam es zum Aufeinandertreffen mit den Favoritinnen aus München, den Schwestern Julia und Franziska Stadler. Im ersten Satz konnten »Die Raketen« noch mit starken Angaben und einer konzentrierten Vorstellung auftrumpfen und sich 21:17 durchsetzen. Am Ende wurden die Stadlers jedoch ihrer Favoritenrolle gerecht und setzten sich in den folgenden Durchgängen 21:16 und 21:15 durch. Peusch und König sicherten sich damit den zweiten Platz und die DM-Silbermedaille.
Julia Roxin/Hannah Grieb, ebenfalls vom MTV 1846 Gießen, wurden 29. Bei den Herren gingen Sören Baumann/ Veit Chomse für den MTV 1846 an den Start und beendeten das Turnier auf dem 37. Platz. Komplettiert wurde das Wochenende mit dem Mixed-Wettbewerb. Im mit 96 Teams größten Wettbewerb gingen vier Teams mit Gießener Beteiligung an den Start.
Auch hier vertrat Alexa Peusch den MTV Gießen, diesmal zusammen mit Felix Bernhofer von den Roundnet Rabbits Regensburg als »SimsalaRim«. Bereits in der Vorrunde wussten sie, ihre Gegner zu verzaubern und konnten alle sieben Spiele gewinnen. In den folgenden zum Teil auch engen und umkämpften K.o.-Spielen behielten »SimsalaRim« stets die Nerven und zogen verdient ins Finale ein. Hier trafen sie auf Nora Haas von den Roundnet Raccoons aus Kassel sowie Peer Kanis von den Red Eagles Berlin. Auch im Finale setzten sich Peusch/Bernhofer gegen Haas/ Kanis jeweils mit 21:19 durch. Damit ging der DM-Titel im Mixed an Peusch/Bernhofer.
Auch für Julia Roxin und Sören Baumann, die »Reflex Effects« vom MTV 1846 Gießen, verlief die Vorrunde mit sechs Siegen und nur einer Niederlage erfolgreich, schieden dann aber bereits im ersten K.o.-Spiel aus. Am Ende landeten sie auf dem 28. Rang. Auf den weiteren Plätzen folgten Veit Chomse/Hannah Grieb (67.) sowie Saskia Meilinger und Mario Kurz (76.) vom MTV 1846 Gießen.