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28:28 im Handball-Krimi

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Von: Ralf Waldschmidt

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Olle Forsell Schefvert (25), der Unbeugsame, führt die HSG Wetzlar gegen starke Göppinger zum 28:28-Unentschieden. © VOGLER

Die HSG Wetzlar hat in der Bundesliga nach einem wahren Handball-Krimi Frisch Auf Göppingen beim 28:28 (14:15) einen Punkt abgeknöpft.

Handball-Herz, was willst mehr! Beim 28:28 (14:15)-Unentschieden im Bundesliga-Heimspiel der HSG Wetzlar gegen Frisch Auf Göppingen erlebten die 2000 Zuschauer in der Rittal-Arena Unterhaltung pur und am Ende eine hart umkämpfte Punkteteilung, mit der beide Kontrahenten zufrieden das Parkett verlassen konnten.

Über das Auftak-4:1 (6.) für Wetzlar und der frühen Göppinger Auszeit, dem 14:15-Rückstand zur Halbzeit nach vorheriger 13:10-Führung (22.) und der höchsten Frisch Auf-Führung beim 23:18 in der 43. Minute nach einem 14:6-Lauf der Gäste stürzten die Kontrahenten das Publikum in ein Wechselbad der Gefühle. Doch selbst beim 21:25 zehn Minuten vor Schluss war noch nicht Schluss. Das Team von Trainer Benjamin Matschke zeigte - angeführt von Kämpferherz Olle Forsell-Schefvert - Moral, glich zum 25:25 (55.) aus und sicherte sich in der hochdramatischen Endphase das 28:28, für das Neu-Kreisläufer Tomislav Kušan verantwortlich zeichnete.

Die HSG Wetzlar, bei der Olle Forsell Schefvert (6) und Lenny Rubin (5) am besten trafen, bleibt somit in eigener Halle unbesiegt. Frisch Auf Göppingen, das zur Pause Nationalspieler Sebastian Heymann wegen einer Gehirnerschütterung aus der Partie nehmen musste, hatte in Nationallinksaußen Marcel Schiller (10/4) und Spielmacher Tim Kneule (6) seine erfolgreichsten Schützen.

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