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Geht es jetzt ganz schnell? Nagelsmann nennt Comeback-Zeitpunkt für Manuel Neuer

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Von: Antonio José Riether

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Vor nur knapp drei Wochen unterzog sich Manuel Neuer einer Meniskus-Operation, der Nationalkeeper könnte nun schneller als erwartet wieder auf dem Platz stehen.

München - Zum Jahresbeginn lief die Bayern-Maschinerie wie geölt, nach dem Ausfall von Torhüter Manuel Neuer* geriet jedoch etwas Sand ins Getriebe. Seit der Meniskus-Operation des Mannschaftskapitäns am 6. Februar unterlagen die Münchner erst in Bochum und holten kurz danach nur ein Remis bei RB Salzburg.

Zuletzt konnte der FCB ohne den fünffachen Welttorhüter zwei hart erarbeitete Dreier gegen Fürth und Frankfurt einfahren, schon bald soll die Defensive des Rekordmeisters* wieder auf ihren Rückhalt bauen können. Einem Bericht zufolge ist ein Comeback von Neuer nämlich in wenigen Tagen möglich.

FC Bayern: Neuer bald wieder im Mannschaftstraining - Nagelsmann deutet Comeback in absehbarer Zeit ab

Etwa drei Wochen nach seiner Operation am Knie zeichnet sich bereits Neuers Rückkehr ab, wie Chefcoach Julian Nagelsmann* nach dem Sieg in Frankfurt gegenüber dem Sender Sport1 bestätigte. „Manu steigt nächste Woche wieder ins torwartspezifische Training ein und wird dann auch wieder mit der Mannschaft trainieren“, wurde der Trainer zitiert. Bereits am Samstag zeigten Neuer und der ebenfalls langfristig verletzte Leon Goretzka Fortschritte, als sie wieder mit dem Ball trainierten*.

Das kommende Heimspiel in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen* am Samstag kommt wohl noch zu früh, dennoch sei ein Einsatz des Nationalkeepers gegen den Tabellendritten möglich. Dem Bericht zufolge könnte Neuer am 8. März beim Achtelfinal-Rückspiel der Champions League* gegen Salzburg zwischen den Pfosten stehen, ein Einsatz sei laut Nagelsmann „sehr wahrscheinlich“.

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Besonders aufgrund des Hinspielresultats von 1:1 wäre ein Einsatz von Neuer ein großer Vorteil. Die Präsenz des 35-Jährigen ist gerade in der K.-o.-Phase der Champions League nicht zu unterschätzen, die Abwehrreihe der Münchner hatte zuletzt wiederholt unsicher gewirkt. Spätestens gegen Salzburg* kann Nagelsmann auf den psychologischen Effekt hoffen.

Neuers Vertreter Sven Ulreich* hatte die Nummer Eins zwar weitestgehend gut vertreten, der Klassenunterschied machte sich trotzdem in manchen Momenten bemerkbar. Beim 1:0-Sieg in Frankfurt am Samstagabend blieb der Reservekeeper erstmals seit 2019 in der Bundesliga ohne Gegentreffer. (ajr) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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