Kaffee als Kalziumräuber: Warum Sie auf ihn bei Osteoporose besser verzichten sollten
Koffein ist ein Kalziumräuber. Warum Patienten mit Osteoporose koffeinhaltige Getränke wie Kaffee nur sparsam konsumieren sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.
In Deutschland leidet etwa jeder Vierte über 50-Jährige an Osteoporose. Beim sogenannten Knochenschwund handelt es sich um eine Stoffwechselerkrankung, bei der die Knochen porös werden und leicht brechen können. Dabei können Betroffene im Extremfall jährlich bis zu sechs Prozent von ihrer ursprünglichen Knochenmasse verlieren. Um die Knochen wieder zu stärken, spielt die richtige Ernährung eine wichtige Rolle. Da unsere Knochen vor allem Kalzium benötigen, raten Experten bei Osteoporose von sogenannten Kalziumräubern ab. Dazu zählt auch das geliebte Heißgetränk Kaffee.
Warum auf Kaffee bei Knochenschwund besser verzichtet werden sollte, verrät 24vita.de.
Kalzium ist der wichtigste Baustoff, wenn es um den Aufbau der Knochen geht. Daher ist eine kalziumreiche Ernährung zur Vorbeugung oder Behandlung von Osteoporose zu empfehlen. Gleichzeitig sollten Betroffene darauf achten, dass sie Lebensmittel, die den Knochenaufbau bremsen, vermeiden oder nur in Maßen genießen. Koffein zählt unter anderem zu den sogenannten Kalziumräubern, da es zu einer erhöhten Kalzium-Ausscheidung über die Nieren und zu einer geringeren Kalzium-Aufnahme im Darm führt.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.