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Wie die Bundesregierung soziale Medien nutzt

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Berlin -Die Bundesregierung ist mit mehr als 400 Accounts auf Youtube, Twitter, Facebook, Instagram und Co. ist mit vertreten. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.

Besonders viele Accounts betreibt demnach das Bundesinnenministerium mit deutlich über hundert. Dazu gehören neben dem Twitter-Account der Ministerin Nancy Faeser (SPD) und Bundespolizeibehörden auch Social-Media-Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung, darunter der Facebook-Account von Kinofenster.de oder der Youtube-Kanal Abdelkratie, in dem Comedian Abdelkarim die deutsche Demokratie nach eigenen Worten "abfeiert". Das Verteidigungsministerium verbreitet mit mehr als 50 Accounts vor allem Bundeswehrinhalte. Das Gesundheitsministerium hat mehr als 30 Accounts und ist unter anderem bei TikTok mit "Karl-Text"-Clips zu finden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verkündet darin beispielsweise, dass die Affenpocken "keine Pandemie auslösen" werden. Die Bundesregierung argumentierte zur Nutzung von Facebook und Co., dass sie die sozialen Medien "als zeitgemäße Erweiterung ihrer Öffentlichkeitsarbeit" ansehe. epd

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