UN werfen Miliz Folter vor
Genf -Die UN-Untersuchungskommission für Libyen hat der al-Kaniyat Miliz Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der Stadt Tarhuna zur Last gelegt. Von 2015 bis 2020 seien die Bewohner Tarhunas einer Terrorkampagne der al-Kaniyat-Miliz ausgesetzt gewesen, teilte die Kommission mit. Die Milizionäre seien für Morde, Inhaftierungen, Folter, Verfolgung aus politischen Gründen, gewaltsames Verschwindenlassen und andere unmenschliche Handlungen verantwortlich.
Zu den Opfern hätten auch Flüchtlinge und Migranten gehört. dpa