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Opferbeauftragte fordert Geld

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Berlin -Die SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke übt Kritik an westlichen Konzernen, die früher Waren aus Zwangsarbeit in DDR-Gefängnissen bezogen. "Es beschämt mich zutiefst, dass im Gegensatz zum schwedischen Möbelkonzern Ikea keines der größeren westdeutschen Unternehmen, die von Zwangsarbeit profitiert haben, sich dazu bereit erklärt hat, sich an der Unterstützung der Opfer zu beteiligen", sagte Zupke am Donnerstag.

Sie nannte etwa westliche Warenhausketten, die Strumpfhosen aus der Produktion im Frauengefängnis Hoheneck verkauft hätten. dpa

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