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Essensrationen im Südsudan gestrichen

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Genf -Das Welternährungsprogramm (WFP) ist mangels Spenden im Südsudan gezwungen, Essensrationen für 1,7 Millionen hungernde Menschen auszusetzen. Das Geld reiche nur noch für 4,4 Millionen Menschen, berichtete Adeyinka Badejo-Sanogo, amtierende WFP-Direktorin im Südsudan, Reportern in Genf per Videolink aus der Hauptstadt Juba. Die Rationen mit Getreide, Hülsenfrüchten, Speiseöl und Salz hätten im vergangenen Jahr schon einmal halbiert werden müssen.

Zwei Drittel der gut elf Millionen Einwohner brauchten eigentlich Unterstützung, sagte sie. "Wir arbeiten, um eine Hungersnot abzuwenden." Das Land kämpfe mit zahlreichen Krisen gleichzeitig. dpa

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