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Bürokratie bei Bürgertests beklagt

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Berlin -Der Deutsche Hausärzteverband sieht auch nach einer Einigung zur Abrechnung von Corona-Bürgertests Schwierigkeiten für viele Praxen. Der Vorsitzende Ulrich Weigeldt sagte am Dienstag: "Die Kassenärztlichen Vereinigungen sind aus dem Schneider, die Ärztinnen und Ärzte vor Ort sind die Gelackmeierten." Das "Bürokratiemonster" bleibe unverändert bestehen.

So müssten Praxen eine Barkasse führen und von einigen Patienten drei Euro eintreiben. Sie sollten außerdem überprüfen, ob jemand anspruchsberechtigt sei. Dies belaste sowieso schon stark geforderte Hausarztpraxen noch weiter. Dafür müssten sich die Ärzte etwa nachweisen lassen, ob jemand abends ins Konzert geht. Diese Regelungen seien "absurd" und "in der Praxis nicht durchführbar". dpa/afp

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