War es ein Wolf? Spaziergänger machen gruseligen Fund im Wald

Der Wolf ist in Nordhessen unterwegs: Fußgänger haben i Werra-Meißner-Kreis an einem Wald einen gruseligen Fund gemacht. War es ein Wolfsriss?
- Im Waldkappeler Ortsteil Bischhausen im Werra-Meißner-Kreis in Nordhessen hat möglicherweise ein Wolf* ein Wildtier gerissen.
- Passanten hatten am Sonntagmorgen einen entsprechenden Fund auf einem Waldweg in Hessen gemacht.
- Ein Rissgutachter wird nun überprüfen, ob es sich beim Täter tatsächlich um einen Wolf handelt.
Vermutlich ein Wolf hat ein Wildtier nahe dem Waldkappeler Ortsteil Bischhausen im Werra-Meißner-Kreis in Nordhessen gerissen. Einen entsprechenden Fund haben Passanten am Sonntagmorgen an einem Waldweg gemacht.
Die Entdeckung wurde umgehend bei der Wolfshotline gemeldet. Passanten sicherten die Fundstelle bis zum Eintreffen eines Rissgutachters ab. Dieser wird nun überprüfen, ob wirklich ein Wolf zugebissen hat.
Wolf in Nordhessen: Zweiter Angriff in 2 Wochen im Werra-Meißner-Kreis
Der mögliche Wolfsriss im Waldkappeler Ortsteil Bischhausen wäre schon die zweite Tat von einem Wolf in weniger als zwei Wochen im Werra-Meißner-Kreis in Nordhessen. Denn dort fanden Besitzer in der Nähe der Kleinstadt Sontra vor wenigen Wochen ebenfalls Spuren von einem Wolf.
Dieses Raubtier hat möglicherweise ein trächtiges Schaf in Sontra schwer verletzt. Tiefe Wunden an Hals, Ohren und den Hinterläufen ließen den Besitzer Tarzan Doganay einen Wolfsangriff vermuten.
Außerdem fand er massive Spuren eines Kampfes wenige Meter vom Stall entfernt.
Auch in diesem Fall untersuchte ein Wolfsgutachter den Ort und entnahm von dem Schaf an allen Verletzungsstellen Gewebeproben, die im Nachhinein genetisch untersucht werden.
Wolf reißt vermutlich seltenes Kalb im Kreis Hersfeld-Rotenburg in Nordhessen
Auch in Rotenburg im Kreis Hersfeld-Rotenburg in Nordhessen hat vor kurzem möglicherweise ein Wolf ein äußerst seltenes Kalb der Rasse Rotes Höhenvieh gerissen. Das verletzte Kalb fand er nach Hinweisen einer Spaziergängerin außerhalb der Weide. Es war am Bauch und am Hinterteil angefressen, der Schwanz war abgebissen.

Das Muttertier, das ebenfalls außerhalb der Weide gefunden wurde, war so verstört, dass Halter Manuel Stück es notschlachten musste. "Sie war völlig verstört und verwirrt. Es ist uns leider nicht anderes übrig geblieben", sagte Stück, der außerdem graue Haarbüschel am Stacheldrahtzaun fand. Ob der Angreifer aber tatsächlich ein Wolf war, darüber muss erst eine DNA-Analyse Aufschluss bringen.
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Von Alicia Kreth und Emily Spanel
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