Der Hass der Antisemiten
Göttingen -Eine Ausstellung zum Beginn und Höhepunkt antisemitischen Hasses ist von heute im Kunsthaus Göttingen zu sehen. Unter dem Titel "Institute to remember" umfasst die Schau Bilder, Erinnerungen, Gedichte und Porträts, die bei Gesprächen mit Überlebenden der Konzentrationslager Auschwitz und Birkenau entstanden sind, wie das Internationale Auschwitz Komitee in Berlin mitteilte.
Die Schau bewege sich "zwischen den Zeiten, zwischen Tätern und Opfern" und öffne Diskussionsräume. So sollten Antisemitismus, Rassismus, Hass gegen Minderheiten und Islamophobie "von der Herkunftsgeschichte der Beteiligten her verstanden werden können". Macher der Ausstellung ist u. a. der Vizepräsident des Internationalen Auschwitz-Komitees Christoph Heubner. epd