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ZOV schüttet 2,2 Millionen aus

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Von: Redaktion

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Gießen/Friedberg (pm). Erfreuliche Nachricht für die drei Eigner-Landkreise des OVAG-Konzerns, also den Wetteraukreis, den Vogelsbergkreis und den Landkreis Gießen: Insgesamt 2,2 Millionen Euro werden ausgeschüttet, je nach Beteiligung am Zweckverband Oberhessische Versorgungsbetriebe, kurz ZOV.

ÖPNV-Verluste von 8,7 Mio. getragen

Darüber hinaus wurden bereits Verluste des öffentlichen Personennahverkehrs in den drei Landkreisen im Jahr 2020 in Höhe von 8,7 Millionen Euro getragen.

Die Ausschüttung ist soeben von der Verbandsversammlung des Zweckverbandes der regionaen Versorgungsbetriebe beschlossen worden.

Von den 2,2 Millionen Euro Ausschüttung gehen rund zwei Millionen Euro an den Wetteraukreis und 440 000 Euro an den Vogelsbergkreis. Der Landkreis Gießen dagegen zahlt rund 270 000 Euro zum Ausgleich seiner anteiligen Verkehrsverluste.

Im Rahmen der konstituierenden Sitzung wurde Ulrich Künz (Kirtorf) zum neuen Vorsitzenden der ZOV-Verbandsversammlung gewählt. Ebenso erhielten das Votum der Versammlung diese neuen Mitglieder des Verbandsvorstandes: Claus Spandau, Alexander Kartmann und Hans-Jürgen Schäfer (alle CDU), Hans-Jürgen Herbst und Rouven Kötter (beide SPD), Christian Weiße (Freie Wähler), Dr. Christiane Schmahl (Bündnis 90/Die Grünen), Michael Riese (Die Linke) sowie Manfred Abendroth (AfD). Kraft ihres Amtes sind die Landräte von Wetterau, Vogelsberg und Gießen ebenfalls Mitglied des Verbandsvorstandes.

Die OVGA AG ist ein regionaler Energie- und Wasserversorger mit Sitz in Friedberg

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