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Seit 25 Jahren Koronarsport

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Von: Volker Mattern

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Carsten Fiedler (M.) ehrt und dankt Heide Simonis, Gerhard Noeske (v. l.) und Volker Jakobi (r.) im Beisein von Bürgermeister Marc Nees (l.) und SG-Mitgliedern. © Volker Mattern

Wettenberg (m). Ein Breitensportverein sollte breit aufgestellt sein, was das sportliche Angebot betrifft. Da muss die SG 1904 Wißmar nicht hinterm Berg halten. Eine der vielen Sparten ist die Koronarsportgruppe. Seit 25 Jahren wird Herzsport angeboten und gut angenommen.

Noeske war

stets dabei

Zu einer kleinen Feier hatten die Vorstandsverantwortlichen auf das Gelände des Paddel-Clubs Wißmar eingeladen. Volker Jakobi ist seit Anbeginn Abteilungsleiter. Bürgermeister Marc Nees und Vorsitzender Carsten Fiedler gingen in ihren Grußworten auf die Bedeutung dieses Angebots ein, das sich insbesondere an Menschen mit entsprechend gesundheitlichen Beeinträchtigen richtet. Da sei es wichtig, wenn man sich jederzeit auf ärztliche Betreuung stützen kann und das Angebot verlässlich durch fachliche Kompetenz begleitet wird.

Diesbezüglich ein Mann der ersten Stunde und immer mit dabei ist Prof. Dr. Gerhard Noeske. Neben ihm und dem langjährigen Abteilungsleiter Jakobi, die beide mit der Verbandsurkunde des HBRS ausgezeichnet wurden, wurde auch Heide Simonis mit einem Präsent geehrt. Sie war die Übungsleiterin, bis sie Anfang dieses Jahr in den Ruhestand ging.

Als neuer Übungsleiter steht der im Hauptberuf als Physiotherapeut tätige Christoph Speier in den Startlöchern. Er muss nur noch ein Fortbildungsmodul dafür absolvieren.

Fiedler erinnerte in seinem Rückblick an die Anfänge. Auf Initiative des Ehrenvorsitzenden der SG Wißmar, Gerhard Lösch (†), wurde die Koronarsportgruppe 1997 ins Leben gerufen. Einige bürokratische Hürden seien seinerzeit zu nehmen gewesen, merkte der Vorsitzende kritisch mit Blick auf den Hessischen Behinderten- und Reha-Sportverband an.

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