Holzerlebnishaus »unter Dampf«
Wettenberg (pm). In Wißmar dampft und zischt es wieder: Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause veranstaltet das Holz- und Technikmuseum am Sonntag, 15. Mai, wieder einen seiner drei jährlichen Dampf- und Gattertage. Zwischen 12 und 17 Uhr stehen Vorführungen an der riesigen Dampfmaschine (Baujahr 1937) und dem historischen Sägegatter von 1949 im Mittelpunkt des Geschehens.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der »Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)«. Akteure des mittelhessischen BNE-Netzwerkes werden Bildungsangebote für alle Altersstufen vorstellen und über ihre jeweilige Organisation informieren. Ergänzend finden um 13 und 14.45 Uhr unter der Überschrift »Kleine Schritte - große Wirkung: Der persönliche CO2-Fußabdruck« zwei Fachvorträge statt. Referenten sind Prof. Holger Rohn (THM) und Dr. Martin Bach (JLU Gießen). EAM und Stadtwerke Gießen widmen sich in Ausstellungen dem Thema »Energie, E-Mobilität und Ladeinfrastruktur«. Hessen Forst bietet mit »Werkeln mit Naturmaterialien« und mit Holzspielen lehrreiche Unterhaltung für die Kinder. Zusammen mit den Möglichkeiten des Bewegungsparcours und dem Ponyreiten verdient das Angebot für Kinder besondere Aufmerksamkeit, haben sich die Dampf- und Gattertage doch immer mehr als erlebnisreiche Familientage herausgestellt.
Der gemischte Chor der Sängervereinigung Wißmar wird ab 13.30 Uhr mit einigen Liedvorträgen aufwarten. Das ehrenamtliche Helferteam des Holz- und Technikmuseums kümmert sich um das leibliche Wohl der Gäste.
Zu erreichen ist das Holz- erlebnishaus vorzugsweise über den ÖPNV (Linie 801 ab Gießen) oder mit dem Fahrrad über den Lahnradweg R7.