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Totes Pferd auf Weide: Halter aus Kreis Gießen warnen vor großer Gefahr

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Von: Petra Pickenhahn

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Blaues Pferdeauge
Für das Pferd kam jede Hilfe zu spät. (Symbolbild) © Hauke-Christian Dittrich/dpa

Eine junge Stute kommt ums Leben. Die Umstände des Todesfalls rufen Pferdehalter auf den Plan. Sie warnen vor einer großen Gefahr für ihre Tiere.

Gießen/Wetterau - Im Landkreis Gießen sind Pferdehalter nach einem Vorfall in der Wetterau alarmiert. Eine vierjährige Stute kam in Rosbach auf einer Koppel ums Leben. Unbekannte hatten dort Heckenschnitt entsorgt, der Eibe enthielt. Das Ziergehölz ist für die Vierbeiner tödlich, wenn sie es fressen. Schon 100 Gramm reichen aus, um ein Pferd zu vergiften.

Totes Pferd: Warnung aus dem Kreis Gießen

Pferdebesitzer appellieren daher auch an alle Einwohner im Landkreis Gießen, Weidetiere weder zu füttern noch Grünabfälle auf deren Wiesen abzulegen. Fast alle Pflanzenteile der Eibe, die im Wetterauer Fall offenbar für den Tod der Stute verantwortlich war, sind stark giftig für Pferde. Eine Dosis von 100 Gramm kann schon in wenigen Minuten tödlich sein.

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