Zwei Auftritte in Leipzig

Staufenberg (pm). Es war ein Deutsches Chorfest der Superlative: mehr als 500 Veranstaltungen an 30 Veranstaltungsorten mit rund 350 Chören und 9500 Sängerinnen und Sängern. Auch die »Harmonie« aus Daubringen war dabei und wurde an Himmelfahrt beim Eröffnungskonzert auf dem Markt unter anderem mit »O Fortuna« von Carl Orff auf die kommenden Klangerlebnisse eingestimmt.
Dann ging es zu weiteren musikalischen Highlights. Auch am zweiten Tage verfolgten die Daubringer entweder Veranstaltungen des Chorwettbewerbs oder genossen eine Tour durch Leipzig, zunächst im Bus, dann zu Fuß. Immer wieder sahen sie an den Gebäuden das Motto des Chorfestes »Leipzig ist ganz Chor«. Der eigene Auftritt des Chores erfolgte am frühen Abend in der geschichtsträchtigen Nikolaikirche. Jedem Chor wurde eine Auftrittszeit von 20 Minuten gewährt. Diese Zeitspanne passte genau für »Amazing grace«, »Jauchzet dem Herrn, alle Welt« von Felix .Mendelssohn- Bartholdy), We are one und You raise me up.
In Auerbachs Keller
Mit Herbert Grönemeyers »Mambo« auf den Lippen ging es dann in »Auerbachs Keller«, von dessen langer Tradition den Sänägerinnen und Sängern vor dem Abendessen berichtet wurde. Der zweite Auftritt des Chores fand am Samstagmorgen in der Friedenskirche statt. Auch hier war wieder 20 Minuten Zeit für Gloria (aus Missa Kenya), When you believe, here is a redeemer , Don’t stop me now und den Shoop Shoop Song. Für die Frauen folgte dann noch ein schwungvoller motivationsstiftender Workshop im Vienna House mit Ernie Rein am Nachmittag.
Die Herren hatten eine kürzere Probe, machten es sich dann aber noch an der Theke des Hotels bequem. Wie 1. Vorsitzende Anja Schmitt schreibt, hielt diese erste nachpandemische Chorfahrt viel Besonderes bereit. »n erster Stelle natürlich die so bereichernde Freude am Singen.«