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Dorfplatz wird neu gestaltet

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Von: red Redaktion

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Die Arbeiten in Daubringen haben begonnen. © pv

Staufenberg (pm). Diese Woche hat die Baufirma Diehl aus Allendorf/Lumda mit dem Ausbau des Dorfplatzes an der Daubringer Kirche begonnen. Dabei handelt es sich um die letzte geplante Maßnahme der Dorferneuerung im Ort.

Nach dem Ausbau des Friedhofs, der Schaffung des Verbindungswegs zwischen Unter- und Oberdorf, der Finanzierung des Kulturcafés in der DRK-Kita nebst großer Freifläche, den Sanierungen des Backhauses und des Wiegehäuschens sowie den neu gestalteten Dorfplätzen an der Eiche in der Waldstraße sowie am Wiegehäuschen in der Gießener Straße stellt die Neuanlage dieses zentralen Dorfplatzes mittlerweile die neunte Maßnahme der Stadt Staufenberg im Rahmen der Dorferneuerung Daubringen dar.

Gemeinsam mit den Verantwortlichen der ev. Kirche Daubringen mit Pfarrer Traugott Stein sowie den Vertretern der Arbeitsgruppe »Dorferneuerung« verwirklicht die Stadt mit dem neuen Dorfplatz ein Gemeinschaftswerk von Kommune und Kirche. Auf dem Platz sollen zukünftig Dorffeste wie das Fest »Rund-um-den-Kirchturm-herum«, aber auch Konzerte oder Open-Air-Kino-Abende stattfinden. »Den Vertretern der ev. Kirche gilt mein großer Dank, denn ohne ihre Bereitschaft, kirchliche Flächen zur Verfügung zu stellen, würde es diesen zentralen Dorfplatz nicht geben«, so Bürgermeister Peter Gefeller. Sein Dank gilt zudem dem seit Jahren währenden Engagement der Mitglieder der AG »Dorferneuerung« mit dem ehemaligen Ortsvorsteher Manfred Hein an der Spitze. Gefeller: »Erst durch diesen Einsatz gestärkt konnte ich Türen bei dem Land Hessen als Fördermittelgeber öffnen.« Er zeigt sich »glücklich, dass wir im Rahmen der Dorferneuerung so viele Projekte haben umsetzen können«.

Für den neuen Dorfplatz ist die Schaffung eines verkehrsberuhigten Bereiches in der Friedhofstraße auf Höhe des Kirchengeländes unter Einbeziehung des Kirchenvorplatzes und des Zufahrtsweges zum städtischen Kindergarten geplant. Für die Arbeiten wird die Friedhofstraße voll gesperrt. Der Zugang zum Friedhof ist sichergestellt. Gleiches gilt für den Fußweg zu beiden Kindertagesstätten. Auch für Versorgungs- und Rettungsfahrzeuge sind beide Kitas während der gesamten Bauzeit erreichbar.

Sofern keine witterungsbedingten Verzögerungen auftreten, ist die Fertigstellung des Platzes bis Ende Oktober geplant.

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