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Sonne, Mond und Türme

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Von: Alexander Geck

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Andrea Mey © pv

Auch zu Ostern haben viele Leser die Kamera gezückt: Andrea Mey war am Ostermontag unterwegs. Der Himmel war milchig, in sehr hohen Luftschichten hatten sich Eiskristalle gebildet, Cirren genannt. Diese werden vom einfallenden Sonnenlicht gebrochen, sodass ein sogenannter Halo entsteht. Nicht nach oben, sondern eher geradeaus richtete Ursula Meissner-Wischek den Blick.

Den Untergang des Vollmondes beobachtete sie über dem Industriegebiet von Lang-Göns. Ebenfalls das Teleobkjektiv hatte Klaus-Dieter Jung zur Hand. »Man muss schon genau suchen, um einen Standort zu ergattern, an dem die beiden Türme gut zu erkennen sind.«

Doch auch am Boden gibt es immer wieder Interessantes zu entdecken. Anke Wehrenfennig erklärt zu ihrem Bild: »Der Frühling ist da und mit ihm Insekten und der Klee. Jetzt kann man sich wieder auf die Suche nach dem Glück machen.« Peter Froese gelang am Karfreitagmorgen der beigefügte Schnappschuss eines Stieglitz’, der auf dem Boden nach heruntergefallenen Körnern aus dem Futterhäuschen suchte. Ganz ähnlich bei Klaus Koller. Mit viel Geduld konnte er ein Blaukehlchen im Naturschutzgebiet Knappensee bei Utphe aufnehmen.

»Ein unverkennbarer Frühlingsbote am Hangelstein ist der Lerchensporn. Er sorgt für bunte Blütenteppiche und ist jedes Jahr wieder eine Augenweide« schreibt Sabine Neu zu ihrer Aufnahme. age

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Ursula Meissner-Wischek © pv
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Sabine Neu © pv
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Peter Froese © pv
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Anke Wehrenfennig © pv
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Klaus Koller © pv
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Klaus-Dieter Jung © pv

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