Schlechtes Jahr

Pohlheim (rge). Auf der Jahreshauptversammlung des Gesangvereins Eintracht 1884 Hausen in der Albert-Schwarz-Hütte am Schiffenberg blickte Vorsitzender Matthias Ohnmacht auf harte Zeiten für den Verein zurück.
Erst am 26. Juli 2021 konnte beim Männerchor in der Chorgemeinschaft mit dem Frohsinn Garbenteich unter Volker Purdak wieder geprobt werden. Der gemischte Eintracht-Chor wechselte in diesem Jahr zur Dirigentin Marion Bathe, die sich im Oktober 2021 dem Chor in einer Probe vorstellte. Ein Auftritt fand vom Männerchor am Volkstrauertag statt.
Weder der musikalische Frühschoppen noch der Irische Abend und die Weihnachtsfeier konnten im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie stattfinden, bedauerte Ohnmacht mit dem Verweis auf kein gutes Vereinsjahr. 75 Mitglieder (Vorjahr 82), darunter 31 (Vorjahr 34) aktive Frauen und Männer zählt der Gesangverein aktuell noch in seinen Reihen. Rechner Detlef Mark gab seinen Bericht, der Vorstand wurde hernach entlastet.
Ohnmacht informierte über die geplante Teilnahme an der Jubiläumsveranstaltung des Frohsinn Garbenteich sowie das Singen am Volkstrauertag und Silvester in der Kirche. 2023 hofft man auf Normalisierung des Vereinsbetriebs und das der Musikalische Frühschoppen im April und der Irische Abend im Oktober wieder stattfinden können. 2024 will man dann den Geburtstag zum 140-jährigen Bestehen der Eintracht und zur zehnjährigen Gründung des gemischten Eintracht-Chores feiern.
Vorsitzender Ohnmacht und Vizevorsitzender Volker Vonderheidt ehrten Armin Elmshäuser. Der gebürtige Hausener und heute in Langgöns lebende Sangesfreund ist seit 30 Jahren Mitglied bei der Eintracht und wurde dafür mit der silbernen Ehrennadel geehrt. In Abwesenheit wurde Bram Vingerling und Klaus Kinast für ebensolche Vereinstreue gedankt. FOTO: RGE