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Niederwild fast ausgestorben

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Von: Manfred Schmitt

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Reiskirchen (msr). Bei der Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Saasen wurden Peter Stark, Winfried Seipp, Jürgen Münch, Roland Klös und Steffen Kutscher in den Jagdvorstand gewählt. Den Jagdausschuss bilden Hans Schmitt, Peter Myskowski senior, Mario Schmitt.

Im Rahmen einer konstituierenden Sitzung besetzen die Gewählten im gegenseitigen Benehmen für die nächsten vier Jahre die jeweiligen Vorstandsposten. Gewürdigt wurde das Wirken des langjährigen Jagdvorstehers Ewald Kutscher sowie seines Stellvertreters Klaus Pfeiffer.

Coronabedingt hatten in den letzten zwei Jahren, die ruhig verliefen, keine Mitgliederversammlungen stattgefunden. Einhellig beschloss die Versammlung, dass der Vorstand über bis zu 2000 Euro für kurzfristig anstehende Maßnahmen in eigener Regie verfügen kann.

Fünf Rehkitzretter wurden angeschafft. Jagdpächter Andreas Swoboda berichtete, dass es bedingt durch die Freizeitgesellschaft immer schwieriger wird, die Jagd auf der Revierfläche von 432 Hektar auszuüben. Hinzu kommt ein großer Anteil an Fallwild, das von den Jagdausübenden auch entsorgt werden muss. Das Niederwild ist fast ausgestorben.

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