Hoher Fallwildanteil
Reiskirchen (gal). Die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Reiskirchen für das abgelaufene Jagdjahr 2021/22 leitete Jagdvorsteher Karl Heinz Scherer. Aus dem Erlös der Jagdpacht sollen die TSG Reiskirchen und das Blasorchesters Reiskirchen für ihre Jugendarbeit, ebenso die Jugend- und Mini-Feuerwehr Reiskirchen und der Förderverein Schwimmbad Ettingshausen je 200 Euro erhalten.
Rechner und Vorstand wurden auf Antrag der Kassenprüfer einstimmig Entlastung erteilt.
Bürgermeister Dietmar Kromm teilte mit, dass das von der Jagdgenossenschaft mit 5000 Euro geförderte Wegebauprojekt zwischen der Grünabfalldeponie und der Autobahnbrücke Ende Mai zur Ausführung kommt. Dies soll zu einer deutlichen Verbesserung dieses beliebten und stark frequentierten Rad- und Fußwegs führen.
Jagdpächter Klaus Revermann informierte über die Jagdstrecke. Sie belief sich auf 23 Wildschweine, davon eins verunfallt, 36 Rehe, davon 17 verunfallt, neun Füchse, davon zwei verunfallt, 17 Waschbären, davon fünf verunfallt, acht Elstern und fünf Rabenkrähen. Schwerpunkte der Wildunfälle (Fallwild) waren die Straße nach Hattenrod und die B 49 in Höhe der Autobahnauf- und abfahrten.