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Wenn der Opa mit dem Enkel

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Von: Ulrich Sann

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Den Abend gestalteten (v. l.) Josua Velten, Wilfried Grieb und Pfarrer Matthias Bubel. © Ulrich Sann

Pohlheim (ul). Josua Velten an der Orgel der evangelischen Kirche in Holzheim zog am Samstagabend zusammen mit seinem Großvater Wilfried Grieb und seiner Trompete während der Abendvesper die unsichtbaren Fäden des guten Klangs über die Zuhörer. Mit viel Hingabe zur Musik präsentierte das »Opa-Enkel-Team« schöne Melodien in hoher ästhetischer Qualität.

Dabei konnten die zahlreichen Besucher zur Ruhe kommen, genießen und manchmal auch mitsingen.

Der Holzheimer Pfarrer Matthias Bubel begleitete die Musiker mit einer Lesung des Psalm 91 und betonte anschließend: »Wir brauchen Frieden, nicht nur in der Welt, sondern auch in uns.« Er beantwortete die Frage nach dem Sinn des Betens. »Es macht uns mutig, für den Frieden einzustehen.«

Die Besucher sangen unter Anleitung und Orgelbegleitung von Josua Velten den Kanon »Dona nobis pacem« (»Gib uns Frieden«). Anschließend spielte Wilfried Grieb die Melodie des Liedes »Ein bisschen Frieden«, das den Zuhörern deutlich unter die Haut ging. Mit großem Applaus dankte das Publikum »Opa Wilfried und seinem Enkel Josua für den Hörgenuss«, wie Bubel zusammenfasste. Die beiden Musiker spielten als Zugabe zum Abschied die weltbekannte Melodie »The Rose« der Komponistin Amanda McBroom.

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