Reicht es diesmal zum Titel?
Pohlheim/Wiesbaden (pm/bf). Die Firma A+W Software GmbH aus Pohlheim hat es erneut in die Endrunde des Innovations- und Wachstumspreises des Landes Hessen geschafft und wetteifert mit neun weiteren Unternehmen um den Titel »Hessen-Champion 2022«.
Ausgewählt wurden die Finalisten aus 61 Bewerbungen. Sieger werden jeweils in den Kategorien »Weltmarktführer«, »Jobmotor« und »Innovation« gekürt. Diese werden Anfang November im Rahmen des 30. Hessischen Unternehmertages bekanntgegeben.
»Lieferprobleme infolge der Corona-Pandemie, die drastische Steigerung der Energiepreise und die anderen Folgen des Ukraine-Kriegs stellen die hessischen Unternehmen vor enorme Herausforderungen«, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir. »Gerade in dieser Situation sind sie besonders gefragt - als Innovatoren, als Arbeitgeber, als Spezialisten für Spitzenprodukte. Dieses unternehmerische Engagement würdigen wir mit den ›Hessen-Champions‹.«
Marktführer für Software in der Flachglasindustrie
A+W aus Pohlheim ist Marktführer für Software in der Flachglasindustrie und der Fenster- und Türenherstellung. Der Betrieb entwickelt ERP-, PPS- und Optimierungssoftware, um Glas- und Fensterhersteller effizienter zu machen, heißt es in der offiziellen Vorstellung der Finalisten. Die Produkte von A+W seien für kleine, mittelständische und große Unternehmen geeignet. Seit über 40 Jahren ist das Unternehmen am Markt und vertreibt seine Produkte weltweit.
In der Kategorie »Weltmarktführer« konkurrieren die Pohlheimer, die bereits 2021 in der Endrunde der »Hessen-Champions« standen, mit der Vacuumschmelze GmbH aus Hanau und der Integrated Dynamics Engineering GmbH aus Raunheim um den Titel.
»Es sind gerade unsere mittelständischen Unternehmen, die flexibel auf ständig neue Herausforderungen reagieren müssen und mit ihrer Dynamik und Innovationskraft die hessische Wirtschaft stützen und beleben«, sagt Jürgen Zabel, Geschäftsführer der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Hessen. »Die Einreichungen zu den ›Hessen-Champions‹ bilden diese Vielfalt eindrucksvoll ab.«