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Heitere Beiträge und Gesänge

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Von: Günther Dickel

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Zwei, die immer dabei sind. So auch bei der elften Sitzung: Esperanza Thomas (l.) und Katja Herbert. © Günther Dickel

Pohlheim (gdp). Dass die elfte Weibersitzung der Chorifeen des Gesangvereins Eintracht Watzenborn-Steinberg eine ganz besondere werden sollte, stand schon lange fest. Doch dass die aktuelle Durchführung am Donnerstagabend nicht nur dem Virus aus dem Weg gehen musste, sondern auch noch von den Kriegsnachrichten aus Osteuropa einen weiteren Dämpfer verabreicht bekam, war alles andere als heiter und motivierend.

Klavier und Beatbox

Doch zum Glück hatte das Steuerungsteam mit Margita Mohr, Heinz Ottinger, Kerstin Westbrock, Ingrid Berk, Bernd Rudolph und Günther Dickel zum »Altweiberabend« zwei Singstundenteile in Präsenz organisiert. Mit angewendetem Hygienekonzept trainierten zuerst von 19 bis 19.40 Uhr die Bassisten und Soprane mit Dirigentin Karina Kardaschewa im Saal vom »Grünen Baum«. Nach Desinfektion- und Lüftungspause starteten die Tenöre und Altistinnen ihren Übungsteil mit Klavier, Beatbox und vorangegangener Stimmbildung.

Parallel dazu hatten die ersten »Unentwegten« von Bass und Sopran im Restaurant Platz genommen, um sich mit Leckereien aus der Küche zu stärken.

Nach Ende des zweiten Singstundenteils gesellten sich dann noch einige Altistinnen im Restaurant dazu, sodass um Punkt 21.11 Uhr der Narrhalla Marsch aus der Beatbox ertönte. Die bei den Chorifeen seit Jahren bekannte überschwängliche Heiterkeit flackerte zwar immer wieder auf, war aber nicht mit der üblichen »Weiberstimmung« vergleichbar. Unbedarfte Beobachterinnen und Beobachter hätten dies vermutlich schon zu Beginn an der geringeren Kostümierung erkannt. Dass die Sitzung dann doch bis 23 Uhr dauerte, war den heiteren Beiträgen, Geschichten und Gesängen von Katja Herbert, Esperanza Thomas, Renate Dickel, Margita Mohr und Wirtin Sihem Temelci zu verdanken. Die sich in die Sitzung leise eingeschlichenen Bassisten Gerhard Schneidmüller und Günther Dickel ergänzten mit Kommentaren und Gesang das Programm.

Ausgetüfteltes Hygienekonzept

Dass auch bei Feierlaune das von Bernd Rudolph ausgetüftelte Hygienekonzept inklusive Raumlüftung im Restaurant vom »Grünen Baum« durchgängig Anwendung fand, war Philipp Herbert zu verdanken.

Abteilungsleiterin Margita Mohr dankte am Ende der zweistündigen Sitzung besonders den am Programm beteiligten Chorifeen.

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