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Arbeitseinsatz im Wald

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Von: red Redaktion

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Das Hordengatter zum Schutz der heranwachsenden Eichen steht. © pv

Pohlheim/Staufenberg (pm). Ein Team-Tag der Garbenteicher Limeswerkstatt der Lebenshilfe Gießen fand kürzlich unter dem Motto »Bäume pflanzen, Wald schützen« statt. Die Aktion wurde von Förster Udo Steiger sowie Försteranwärterin Annalena Gassmann und zwei FÖJ-Helferinnen (Freiwilliges Ökologisches Jahr) von Hessen-Forst im Wald bei Treis angeleitet.

Zum Einstieg erläuterte Steiger anhand einer bildlichen Präsentation die aktuelle Situation in den Wäldern, danach stand tatkräftige Arbeit in Form von Baumpflanzungen sowie dem Aufstellen von Hordengattern im Fokus.

Gemeinsam konnten insgesamt 500 Bäume wie Weißtanne, Eberesche, Hainbuche und Speierling gepflanzt werden. Hordengatter wurden zum Schutz der heranwachsenden Eichen gestellt und verschraubt. Sie bestehen aus Holzelementen, die zusammengesetzt einen Schutzzaun bilden. Solche Zäune, erfuhren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Limeswerkstatt, werden in Gebieten mit hohen Wildvorkommen zum Schutz der Naturverjüngung aufgestellt, um eine nachhaltige Forstwirtschaft gewährleisten zu können.

In der Limeswerkstatt begleitet ein Team aus 45 Beschäftigten insgesamt fast 200 Mitarbeiter mit Behinderung, die in den Bereichen Montage/Verpackung, Schreinerei, Aktenvernichtung, Garten- und Landschaftspflege, Logistik sowie in den Abteilungen Sandverpackungen und Verpackungspolster tätig sind.

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