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Wohnmobilisten regen Stellplatz in Linden an

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Ihr gemeinsames Hobby bietet für die Lindener Wohnmobilisten viel Gesprächsstoff. © Thomas Wissner

Linden (nal). Premiere: Auf dem Turnhallenplatz in Großen-Linden kam kürzlich erstmals der Wohnmobil-Treff Linden zusammen. Dieser war vor vier Jahren von Alfred Schmidt ins Leben gerufen worden, der die Verantwortung in diesem Jahr an seinen Sohn abgegeben hat.

In der Regel trifft man sich einmal im Monat in einer der örtlichen Gaststätten in Linden, um sich über vergangene Reisen, schöne Reiseziele und diverse Erfahrungen rund ums Wohnmobil auszutauschen. Dabei wurde auch die Idee zu einem solchen Treffen geboren, das Christian Schmidt und Josef Semmelroth organisierten. Acht Wohnmobile mit einer Länge von 6,20 bis 8,50 Meter steuerten den Platz neben der TV-Halle an. Der mittlerweile 81-jährige Alfred Schmidt wurde im Kreis der Teilnehmer herzlich begrüßt. In Linden gibt es etwa 35 Wohnmobilbesitzer,

Interessierte Besucher freuten sich, einmal einen Blick in ein Wohnmobil werfen zu können. Doch es wurde nicht nur in Erinnerungen geschwelgt und über Fahrten und ferne Länder berichtet, sondern sich auch über Problemstellungen bei den Fahrzeugen ausgetauscht. Unter der Leitung des Vorsitzenden des Heimatkundlichen Arbeitskreis Linden, Helmut Faber, nahmen die Wohnmobilisten an einer zweistündigen Führung durch »Alt Großen-Linden« teil. Bedauert wird, dass es in Linden keinen Stellplatz für Wohnmobile gibt. Ein solcher Platz soll bei der Stadt angeregt und könnte ins »Stellplatz Radar« sowie beim ADAC aufgenommen werden. Ein derartiges Angebot würde nach Ansicht der Wohnmobilisten gut zu Linden passen, zumal Plätze auch in Gießen, Grünberg, Lich, Muschenheim und Rodheim-Bieber existieren und eine solche Fläche mit geringem Aufwand, etwa auf dem Großparkplatz im Stadtzentrum umzusetzen sei.

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