Linke in Linden sieht Forderungen bestätigt
Linden/Pohlheim (pm). Die Fortschreibung des Wohnraumversorgungskonzeptes für den Teilraum Süd des Landkreises Gießen (Fernwald, Langgöns, Linden, Pohlheim) wurde kürzlich in der Volkshalle Pohlheim vorgestellt. In einer Pressemitteilung schreiben die Linken in Linden, die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des Hamburger Instituts für Stadt-, Regional- und Wohnungsforschung seien eine klare Bestätigung ihrer wohnungspolitischen Ziele.
Schon vor Monaten habe man mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass die Fortschreibung des Konzeptes für weitere wohnungspolitische Maßnahmen abgewartet werden müsse, erläuterte Stadtverordneter Meric Uludag. Seit langem werde behauptet, dass es in Linden einen großen Bedarf an sehr kleinen Wohnungen gebe. Das sei nun institutionell widerlegt worden.
Uludag erinnert an die Begründung der CDU Linden, dass man mit dem Bauvorhaben am Bahnhof insbesondere älteren Menschen durch kleine seniorengerechte Wohnungen ein Angebot schaffen wolle, die im Gegenzug Einfamilienhäuser für junge Familien frei machen würden. Das sei absurd, obwohl der grundsätzliche Ansatz völlig richtig sei. Dann müsse man aber Wohnungen schaffen, die dem tatsächlichen Bedarf entsprächen.