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Dörmer-Lesung mit viel Lokalkolorit

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Heinrich Dörmer in Aktion. © Thomas Wissner

Linden (nal). Rund 40 Zuhörer waren dieser Tage in die StattBücherei zur Autorenlesung mit Henrich Dörmer gekommen. Diesmal las er aus seinem Buch »Lahnbrand«, in das er auch das Manische hat einfließen lassen.

In der Geschichte geht es um den Mord an einem ehemaligen Marineoffizier im Jahr 1928. Der zuständige Kommissar übernimmt die Ermittlungen zusammen mit einer aus Hamburg angereisten Inspektorin und einem Pathologen.

Sowohl der Besuch einer Vorstellung im Stadttheater, als auch der dramatische Ausgang eines Box-Kampfes in der Volkshalle lassen die Ermittler bald daran zweifeln, wer auf der richtigen Seite steht und ob am Ende wirklich das Gute über das Böse triumphiert.

Die Suche nach den Hintergründen führt die Ermittler unter anderem in den Seltersweg zum Hotel »Prinz Carl« und zu den Restaurationen »Lotzekasten« und »Concerthaus«.

Ein unterhaltsamer Ausflug zu den verschiedenen Lokalitäten der Universitätsstadt, der von den Zuhörern mit viel Beifall belohnt wurde. Ida Weigand hatte seitens des StattBücherei-Teams den Gast begrüßt. FOTO: NAL

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