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Feuerwehr und Rettungsdienst
Großeinsatz bei Gießen: Feuerwehr und Rettungsdienste bei ungewöhnlichem Fall
Am Montag (18.01.2021) hatten die Rettungskräfte einen Großeinsatz in Linden: Eine 62-Jährige war in eine 3,5 Meter tiefe Baugrube gestürzt.
Linden - 17.45 Uhr war es, als am Montagabend ein Mann in der Leihgesterner Straße Am Haanes den lauten Aufschrei seiner Ehefrau vor dem Einfamilienhaus vernahm. Seine Ehefrau war in eine 3,50 Meter tiefe Baugrube vor ihrem Haus gestürzt und schrie um Hilfe. Nach Polizeiangaben hatte die 62-Jährige einen größeren Karton getragen, der ihr die Sicht auf die fünf Meter lange und etwa einen Meter breite Ausschachtung versperrt haben muss. Verschüttet durch herabstürzendes Erdreich wurde sie nicht.
Linden: Einsatz für Feuerwehr und Rettungskräfte in Leihgestern
Auf der Grundsohle des ausgehobenen Grabens verläuft ein Abwasserrohr diagonal zur Straße hin. Da das Unfallopfer beim Eintreffen der Rettungsgienstes über Rückenschmerzen klagte und infolgedessen eine Wirbelsäulenverletzung möglich schien, wurde die Verletzte waagrecht stabilisiert und danach senkrecht nach oben gehievt.
Feuerwehren als verschiedenen Kommunen im Kreis Gießen im Einsatz
Im Einsatz befanden sich 74 Rettungskräfte; außer der Freiwilligen Feuerwehr Linden die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) – eine Einheit des Landkreises für Höhen- und Tiefenrettung -, die Technische Einsatzabteilung (TEL) des Landkreises, Sanitätsrettungsdienst und Notarzt. Die Freiwillige Feuerwehr Pohlheim war mit der Drehleiter vor Ort. Die Berufsfeuerwehr Gießen stand in Bereitstellung, die Freiwillige Feuerwehr Reiskirchen war nachgefordert. (ige)